Der Koreakrieg: eine Blaupause?
Vor 75 Jahren begann der Koreakrieg. Er ist er außerhalb der Region nahezu vergessen, zu Unrecht. Denn die Bezüge zum aktuellen Krieg um die Ukraine sind augenfällig. Auch damals beanspruchte eine aggressive Macht das Recht des Stärkeren. Auch damals wurden mutwillig Grenzen missachtet.
Politik: Nur Stärke schafft Schutz
Die westlichen Staats- und Regierungschefs zeigten sich nach ihrem beispiellosen Gipfeltreffen im Weißen Haus mit US-Präsident Donald Trump in heiterer Stimmung. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von seinem bislang „besten Treffen“ mit dem US-Präsidenten.
Ukraine meldet größten Angriff seit Kriegsbeginn
Die Ukraine spricht von den schwersten Angriffen seit Kriegsbeginn: Russland hat in der Nacht über mehrere Stunden vor allem die ukrainische Hauptstadt Kiew attackiert. Es gab Verletzte und Schäden in sechs der zehn Kiewer Bezirke.
Hauptstadt-Gebell
Iwan Pewtrowitsch Pawlow, russischer Forscher und Nobelpreisträger für Medizin, ist durch ein wissenschaftliches Experiment weltberühmt geworden. Er hat herausgefunden, dass Hunde in hechelnder Vorfreude Speichel nicht erst produzieren, wenn sie fressen, es reicht, dass sie die Nahrung sehen oder riechen.
Politik: Brüchige Bande
Viel wurde vor der „Achse der Autokraten“ gewarnt. Doch ihre Bündnisse halten nur, solange sie den eigenen Interessen dienen.
Appeasement im Hinterhalt
Während Russland seine Sommeroffensive gegen die Ukraine mit grausamen Kriegsverbrechen auch gegen die Zivilbevölkerung eskaliert, werden die Rufe nach mehr Abschreckung lauter. NATO-Generalsekretär Mark Rutte will die Luft-und Raketenabwehr um 400 Prozent erhöhen, was in Deutschland ein Anstieg von 45 Milliarden Euro für Verteidigungsausgaben bedeuten würde.
Politik: Manifester Unsinn
Die Forderung der SPD-Friedenskreise verkennt die Realität. Für Frieden braucht es eine bessere Verteidigung Europas und glaubwürdige Abschreckung.
Politik: Die Illusion vom Frieden
Seit Donald Trumps Amtsantritt im Januar blickt die Welt gespannt auf die Aussicht eines Waffenstillstands in der Ukraine. Der Grund liegt auf der Hand: Mit einem US-Präsidenten, der sich eher als Vermittler denn als Unterstützer der Ukraine versteht, schien erstmals die Chance greifbar, den Status quo aufzubrechen und das Blutvergießen zu beenden.
Politik: Von wegen Pearl Harbor
Die Operation „Spinnennetz“ trifft Russland ins Mark, doch den Kriegsverlauf dürfte sie wenig verändern. Ist nun die Zeit der Diplomatie?
Politik: Der Preis des Krieges
Die Risiken wachsen – militärisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich. Warum auch Russland kein Interesse an einem langwierigen Krieg hat.