Gesellschaft

Kreuzfahrt im Wandel

Wem gehört das Mittelmeer? Wegen seiner landschaftlichen, klimatischen und wirtschaftlichen Attraktivität erweckte es zu allen Zeiten Begehrlichkeiten, die sich oftmals nur schwer miteinander vereinbaren ließen. Vor allem die Römer und Karthager kämpften in drei Punischen Kriegen verbissen um die Vorherrschaft. Selbstbewusst und nicht ohne Stolz erklärten die Römer nach ihrem Sieg das Mittelmeer als „mare nostrum“, zu ihrem Privateigentum. Damit lehrten sie jeden das Fürchten, der an diesem Anspruch zu rütteln wagte.
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Essen und Trinken

Die Aromen des Mittelmeers

Die Urlaubsziele rund ums Mittelmeer stehen für sommerliche Leichtigkeit, besonders kulinarische Genüsse und die Wärme des Südens. Dieses Lebensgefühl lässt sich mit frischen Cocktails jetzt auch in den heimischen Garten oder auf den Balkon transportieren. Die Basis für viele Kreationen bildet ein Gin mit feinen mediterranen Kräutern.
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Gesellschaft

Die Fährte des Löwen

Seine Krallen waren scharf und seine Kraft war gefürchtet. Wo immer der venezianische Löwe sich zeigte, kannte er kein Pardon. Ja selbst das prächtige Konstantinopel musste sich vor ihm fürchten. Ein kräftiger Biss reichte aus, um dem Mächtigsten seiner Fressfeinde den Garaus zu machen und ihn an seinen Verletzungen langsam zugrunde gehen zu lassen. Von vielen gehasst als eine rücksichtslose Bestie, von anderen hingegen bewundert als durchsetzungsfähiges Alpha-Tier, dessen kulturelle Hinterlassenschaften noch heute Hochachtung hervorrufen.
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feingeist

Das Floß der Medusa

18. Juli 1816: Vor der Westküste von Afrika entdeckt der Kapitän der Argus ein etwa zwanzig Meter langes Floß. Was er darauf sieht, lässt ihm das Blut in den Adern gefrieren: hohle Augen, ausgedörrte Lippen, Haare, starr vor Salz, verbrannte Haut voller Wunden und Blasen … Die ausgemergelten, nackten Gestalten sind die letzten 15 von ursprünglich 147 Menschen, die nach dem Untergang der Fregatte Medusa zwei Wochen auf offener See überlebt haben.
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