Tag archives for Hisbollah
Absetzmanöver unter Freunden
Wer im Sommer 2025 ein Bild von Israel in der Welt zeichnen will, steht vor der Aufgabe, einen eklatanten Widerspruch zu verarbeiten: Israel hat seinen unmittelbaren Feinden, einem nach dem anderen, die Grenzen aufgezeigt. Die iranische atomare Bedrohung ist eingedämmt. Die dschihadistischen Prätorianergarden, Hisbollah und Hamas, sind entscheidend geschwächt.
Politik: Fragile Feuerpause
Die Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah gibt Hoffnung auf Frieden im Libanon – doch ihre Einhaltung erfordert internationale Unterstützung.
Politik: Sinwars letzte Reise
Die andauernde humanitäre Katastrophe in Gaza, das Brennen des Libanons, der drohende Regionalkrieg mit Iran: Zu einer Zeit, in welcher der gesamte Nahe Osten in Düsternis zu versinken droht, zeichnet sich
nun plötzlich doch ein kleiner Silberstreif am Horizont ab. Yahya Sinwar, der brutale Extremist und Mastermind hinter den Hamas-Terrorattacken vom 7. Oktober, fiel jener Gewalt zum Opfer, die er selbst entfesselt hatte.
Politik: Die andere Partei Gottes
Um zu verstehen, warum Israels verheerender Schlag gegen die Hisbollah eine so erschütternde Bedrohung für den Iran, Russland, Nordkorea und sogar China darstellt, muss man ihn in den Zusammenhang des umfassenderen Kampfes stellen, der heute den Kalten Krieg als Rahmen der internationalen Beziehungen ersetzt hat.
Politik: Ein Jahr nach dem Schock
Israel hat Fehler gemacht. Doch die jüngsten militärischen Erfolge haben die Position des Landes deutlich verbessert – insbesondere gegenüber Iran.
Dem Fanatismus nicht nachgeben
Unter Sicherheits- und Terrorexperten ist es längst Konsens und in vergangenen Jahren konnte es im Zuge von Ermittlungen und Prozessen in verschiedenen EU-Ländern regelmäßig nachgewiesen werden: Die Hisbollah nutzt Europa in einem erheblichen Maße, um finanzielle Mittel zu generieren. Deutschland kommt dabei eine besondere Rolle für die Aktivitäten zu, da die Terrororganisation hier nicht nur rund eintausend Anhänger und eine robuste Infrastruktur hat, sondern ebenso, weil es hierzulande keine Obergrenze für Bargeldzahlungen gibt. Insbesondere dies ist eine gute Voraussetzung für Geldwäsche.




