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Deutsche Redewendung: „Schlafende Hunde wecken“
Ob im Büro, in der Politik oder im Freundeskreis – es gibt Situationen, in denen man besser schweigt. Die Redewendung "schlafende Hunde wecken" bedeutet, dass man eine Situation, die momentan ruhig ist und keine Probleme verursacht, absichtlich stören oder verändern sollte, was zu Schwierigkeiten oder Ärger führen könnte.
Deutsche Redewendung: „Die erste Geige spielen“
Die deutsche Redewendung "die erste Geige spielen" bedeutet, den Ton anzugeben, führend zu sein oder im Mittelpunkt zu stehen. Es ist eine metaphorische Aussage, die sich auf die Rolle des Konzertmeisters in einem Orchester bezieht, der den Ton für die anderen Streicher angibt
Deutsche Redewendung: „Alles auf eine Karte setzen“
Ob in der Wirtschaft, der Politik oder im Alltag – wer „alles auf eine Karte setzt“, geht aufs Ganze. Der Ausdruck ist uns so vertraut, dass man ihn kaum hinterfragt. Doch woher kommt diese Redewendung eigentlich? Und warum fasziniert uns das Prinzip des totalen Risikos bis heute?
Deutsche Redewendung: „Kalte Füße bekommen“
Die Redewendung „kalte Füße bekommen“ bedeutet, dass jemand plötzlich Angst oder Zweifel bekommt und ein geplantes Vorhaben kurzfristig aufgibt oder sich davon zurückzieht. Zum Beispiel, wenn
man sich in jemanden verguckt hat und sich fest vornimmt, die oder denjenigen anzusprechen. Aber sobald man Augenkontakt hat ‒ schwups ‒ bekommt man kalte Füße und macht auf der Stelle kehrt.
Deutsche Redewendung: „Einen Frosch im Hals haben“
Die Redewendung „einen Frosch im Hals haben“ bedeutet, dass jemand vorübergehend heiser ist oder seine Stimme versagt – oft krächzt oder kratzt die Stimme, manchmal versagt sie ganz.
Deutsche Redewendung: Dreck am Stecken haben
Wenn jemand „Dreck am Stecken hat“, dann heißt das in Deutschland nicht, dass er nach einem Waldspaziergang vergessen hat, seine Wanderstöcke zu reinigen. Nein, diese Redewendung geht tiefer – viel tiefer.
Deutsche Redewendung: „Das ist ein dicker Hund“
Wenn jemand in Deutschland empört oder ungläubig ruft: „Das ist ja ein dicker Hund!“, ist das kein Hinweis auf einen übergewichtigen Vierbeiner, sondern Ausdruck des Staunens, der Empörung oder Verwunderung.
Deutsche Redewendung: „Unter aller Kanone“
In der reichen Landschaft deutscher Redewendungen sticht eine besonders bildhafte und drastische Formulierung hervor: „unter aller Kanone“. Was zunächst militärisch klingt, ist ein fester Bestandteil des
alltäglichen Sprachgebrauchs – ob im Job, im Privatleben oder sogar in der Politik.
Deutsche Redewendung: „Etwas an die große Glocke hängen“
Die deutsche Redewendung „etwas an die große Glocke hängen“ gehört zu den farbenprächtigen idiomatischen Ausdrücken der deutschen Sprache. Sie wird verwendet, wenn jemand etwas – oft Unwichtiges oder Privates – öffentlich macht oder an die große Öffentlichkeit bringt.
Deutsche Redewendung“ Fersengeld geben“
Die Redewendung "Fersengeld geben" bedeutet, dass jemand flieht oder schnell wegläuft, oft in einer Situation, in der er sich nicht behaupten kann oder möchte. Sie impliziert eine flüchtige und oft unbefriedigende Art, einer Situation zu entkommen
