Coole Frau: Jasna Fritzi Bauer kritisiert wie Kollegin Nora Tschirner die Zustände an vielen deutschen Filmsets. Foto: highgloss.de

Die „Tatort“-Schauspielerin äußert sich auch zu brisanten Themen

(pst). Als taffe Kommissarin im Bremer „Tatort“ ist sie einem breiten Fernsehpublikum bekannt – und schon vorher konnte Jasna Fritzi Bauer in zahlreichen Kino- und TV-Produktionen wie „About A Girl“, „Dogs of Berlin“ und „Jerks“ überzeugen. Die 34-Jährige ist aber nicht nur vor der Kamera gern vorn mit dabei – sie scheut sich auch nicht, in politischen oder gesellschaftlichen Dingen Stellung zu beziehen. So äußerte sie nach den Vorwürfen gegen Til Schweiger jetzt in einem Interview mit dem Portal „Watson“ ebenfalls zu den Bedingungen an deutschen Filmsets: „Es muss sich in unserer Branche noch sehr viel verändern, wie auch in vielen anderen Bereichen. Es gibt noch viele Missstände, die hoffentlich nach und nach aufgearbeitet werden.“ So würden die Arbeitszeiten oft wahnsinnig überzogen, die Mitarbeiter seien müde, wodurch Unfälle passieren, und es fehle Geld. Auch politisch positioniert sich die Schauspielerin klar. Immer wieder ruft sie ihre Mitmenschen zum Wählen auf, sagt im Gespräch mit t-online: „Da haben wir ein großes Privileg und deshalb müssen wir unser Wahlrecht ausüben. Wenn man mitentscheiden darf, sollte man es auch tun. Das ist eine Pflicht. Ich setze mich außerdem für soziale Gerechtigkeit ein. Und sehr im Vordergrund steht natürlich der Kampf gegen die braune Versumpfung.“ Starke Worte!

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