Fertighäuser – Eine wachsende Industrie
Österreichs wirtschaftlicher Status ist in Bezug auf industrielle Entwicklung und menschliches Leben an der Spitze. Die Industrie des Landes ist stark diversifiziert, von der Textilindustrie bis zur technologischen Industrie. Es gehört zu den fortschrittlichsten Ländern Europas und hat es geschafft, zu den ersten ausländischen Investoren in Slowenien, Kroatien, Bosnien, Bulgarien und zu einem der wichtigsten in Rumänien zu gehören. Die Idee der vorgefertigten Wohnungen ist sehr alt, ein Begriff, den der normannische Dichter Robert Wace zwischen 1160 und 1170 zum ersten Mal verwendete. Es war eine Burg, die von Normannen in Bausatzform transportiert und nachts gebaut wurde.
Eine andere Methode als die traditionelle
Im Laufe der Zeit hat sich der Immobilienmarkt in Österreich entwickelt, aber wir befinden uns in einem Moment, in dem die Idee vieler Menschen, die ein Haus, eine Wohnung, ein Zuhause wollen, unmöglich wird. Dies ließ einige die traditionelle Art des Hausbaus vergessen und sie suchten nach alternativen Möglichkeiten, je nach Budget. In den letzten Jahren gab es ein großes Wachstum von Unternehmen, die Fertighäuser bauen wollten. Das Haus wurde in einer Fabrik gebaut und vor Ort montiert. Die Fertighäuser können auch als modulare Häuser bezeichnet werden, die durch Erstellen jedes Abschnitts hergestellt und einzeln zum Standort transportiert werden.
Die Verwendung natürlicher Ressourcen spielt eine wichtige Rolle bei der Herstellung dieser Häuser, wie beispielsweise Hanf, eine Ressource, die häufig zur Wärmedämmung verwendet wird und eine der besten ist und von vielen Unternehmen, einschließlich Zenker, verwendet wird. Natürlich dass die besten Materialien im Bau, um eine optimale Wärme- und Hörisolierung im Haus zu erzielen, die natürlichen sind, nur die Art und Weise, wie sie verwendet werden, variiert. Der Markt für Fertighäuser in Europa wächst weiter.
Laut einer Statistik aus dem Jahr 2017, steht Schweden an erster Stelle, da etwa 80% der Häuser vorgefertigt waren. Das moderne Fertighaus ist ein Trend, der in anderen nordischen Ländern wie Finnland und Norwegen weiter zunimmt. Auf Finnland entfallen 65% und auf Norwegen 25%. Mit Ausnahme dieser Länder weisen Deutschland und Österreich in dieser Branche ein kontinuierliches Wachstum auf. Der Anteil der Fertighäuser betrug 2017 in Deutschland 20% und in Österreich 35%.
Der Markt wächst weiter
In Deutschland stieg die Zahl der Fertighäuser im Jahr 2019 explosionsartig an, genauer gesagt um 7,2%. Dies liegt daran, dass ihre Nutzung als Wohngebäude zugenommen hat. Wenn es um solche Häuser geht, denken die meisten an ein einfaches Einfamilienhaus, aber was sie nicht erkennen, ist, dass diese Art des Bauens viel mehr Möglichkeiten bietet. Viele dieser Unternehmen sind sich der Grenzen des Baus von Fertighäusern für Wohnzwecke bewusst, die nur für eine Familie bestimmt sind. Einige möchten daher in größere Gebäude wie Gewerbebauten umziehen. Ein Beispiel sind Bürotypen, viel komplexere Konstruktionen mit einer viel größeren Größe.
Es ist eine Branche, die weiterhin innovativ ist und stets nach den besten Materialien sucht, um einen optimalen Wohnraum zu schaffen und die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten. Dies ist ein wichtiges aktuelles Thema im Bereich des Bauwesens. Selbst im Jahr 2020 bereitet der Energieverbrauch in Privathaushalten vielen Menschen weiterhin Kopfschmerzen. Um diese Kosten zu senken, suchen viele Unternehmen nach den besten Wärmedämmstoffen, um diese Kosten so weit wie möglich zu senken. Schätzungen zufolge werden bis 2022 in Mittel- und Nordeuropa rund 70.000 solcher Häuser gebaut.
Mit dem wachsenden Bedarf an umweltfreundlicheren Gebäuden und der einfachen Planung solcher Häuser steigt auch der Bedarf an vorgefertigten Häusern.
Sepp Spiegl
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