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Reden und rüsten
Donald Trump hat den einst zwischen Michail Gorbatschow und Ronald Reagan geschlossene Vertrag über den Statinierungsverbot von atomaren Mittelstreckenraketen (INF) aufgekündigt. Eine Steilvorlage für Russlands Präsidenten Wladimir Puten. Denn dessen Militärs und Techniker basteln schon seit Langem an derartigen, hochmodernen Waffensystemen - bevorzugt an Marschflugkörpern. Steht Europa vor einem neuen Rüstungswettlauf? Was kann Deutschland tun, um das zu verhindern?
Online-Selbständigkeit geplant?
Das Internet mit seinen unendlichen Weiten ist in den letzten Jahren ein spannender Markt für kleine und mittlere Unternehmen geworden. Niemals zuvor war es so einfach, sich mit einer pfiffigen Geschäftsidee ohne großen finanziellen Aufwand selbständig zu machen. Doch damit es im WorldWideWeb wirklich gut läuft, sollte der frischgebackene Entrepreneur unbedingt auf ein paar markante Werbemittel setzen.
Das sind die größten Waffenlieferanten der Welt
Der weltweite Waffenhandel nimmt zu. Laut einer aktuellen Studie des Instituts für Friedensforschung SIPRI sind fünf Staaten für drei Viertel aller Waffenexporte weltweit verantwortlich: Die USA, Russland, Frankreich, Deutschland und China kommen gemeinsam auf 75 Prozent der Waffenausfuhren.
Länder mit den besten Arbeitsbedingungen für Frauen
Deutschland hat bei den Bedingungen für Frauen auf dem Arbeitsmarkt noch aufzuholen. Im Vorfeld des Internationalen Frauentags am 8. März hat PwC seinen jährlichen „Women in Work Index“ veröffentlicht. Die Studie konzentriert sich auf das Jahr 2017 und untersucht die wirtschaftliche Stärkung von Frauen anhand mehrerer Kriterien, wie etwa die Einkommensgerechtigkeit, Zugang von Frauen zu Beschäftigungsmöglichkeiten und Arbeitsplatzsicherheit.
Für einen Neubeginn in Europa
Emmanuel Macron: "Bürgerinnen und Bürger Europas,Wenn ich mir heute erlaube, mich direkt an Sie zu wenden, dann tue ich das nicht nur im Namen der Geschichte und der Werte, die uns einen, sondern weil dringend gehandelt werden muss. In wenigen Wochen wird die Europawahl über die Zukunft unseres Kontinents entscheiden.Noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg war Europa so wichtig. Und doch war Europa noch nie in so großer Gefahr."
Wie wird man zum Champion?
Die Entscheidung der Europäischen Kommission, die geplante Fusion der Zug-Sparten von Alstom und Siemens zu untersagen, war für die beiden Unternehmen eindeutig ein Schlag. Auch für die französische und die deutsche Regierung, die sich stark für den Zusammenschluss eingesetzt hatten, bedeutet es einen herben Rückschlag.Verärgert über die Entscheidung wollen Frankreich und Deutschland nun die EU-Fusionsregeln neu formulieren und den Mitgliedstaaten mehr Mitspracherecht bei geplanten Zusammenschlüssen geben. Aber obwohl ein solcher Ansatz verlockend erscheinen mag, wäre Europa gut beraten, die Durchsetzung der Wettbewerbspolitik nicht seinen Politikern zu überlassen.
Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre…
In der letzten Sonntagsfrage von Emnid schaffte es die SPD noch auf 19 Prozent, in der aktuellen Umfrage geht es schon wieder um einen Prozentpunkt zurück auf 18. Bei den anderen Meinungsforschungsinstituten stehen die Sozialdemokraten noch schlechter da: Forsa sieht die Genossen bei 16 Prozent, die Grünen hingegen bei 20 Prozent, wie die Grafik von Statista zeigt. Auch die AfD sinkt in der Umfrage und liegt mit elf Prozent unter ihrem Bundestagswahlergebnis. Die Union hält sich weiterhin bei um die 30 Prozent.
Klaus Kinkel ist tot
Der ehemalige Außenminister und FDP-Chef Klaus Kinkel ist im Alter von 82 Jahren gestorben.
Zurück zu den Wurzeln
„Very British“ geht es zu in Perth. Die Hauptstadt Westaustraliens wartet in ihrem zentralen „London Court“ auf mit einer Architektur, die unmittelbar hinein führt in das Elisabethanische Zeitalter und somit zu den direkten Wurzeln der neuzeitlichen englischen Geschichte. Hier eine repräsentative Shakespeare-Darstellung, dort eine ernst dreinblickende Elizabeth I. und – nicht zu übersehen – die stattliche Figur König Heinrichs VIII. als Hintergrundfolie für ein belebtes Straßencafé.
Nein zur Quote!
Am 31. Januar 2019 wurde vom brandenburgischen Landtag das erste deutsche Parité-Gesetz verabschiedet. Das Gesetz besagt, dass die Parteien zur Wahl paritätische Landeslisten aufstellen müssen. Die Entscheidung, ob ein Mann oder eine Frau den ersten Listenplatz bekommt, wird den Parteien selbst überlassen. Angehörige des sogenannten dritten Geschlechts können selbst entscheiden, ob sie auf einem „männlichen“ oder „weiblichen“ Listenplatz kandidieren. Eine Ausnahme besteht für Parteien, politische Vereinigungen oder Listenvereinigungen, die satzungsgemäß nur ein Geschlecht aufnehmen und vertreten wollen.







