Tag archives for Sprachgebrauch
Deutsche Redewendung: „Jemandem die kalte Schulter zeigen“
Wer heute in Deutschland sagt, er habe jemandem „die kalte Schulter gezeigt“, drückt damit aus, dass er eine Person bewusst ignoriert oder abweisend behandelt hat.
Deutsche Redwendung: „Es ist fünf vor zwölf“ – Eine Redewendung mit Alarmwirkung
Die Redewendung „Es ist fünf vor zwölf“ hat ihren Ursprung nicht in der modernen Uhrzeit, wie wir sie heute kennen, sondern geht bis ins Mittelalter zurück, als die Zeitmessung noch eine ganz andere Funktion und Wahrnehmung hatte.
Deutsche Redewendung: „Unter aller Kanone“
In der reichen Landschaft deutscher Redewendungen sticht eine besonders bildhafte und drastische Formulierung hervor: „unter aller Kanone“. Was zunächst militärisch klingt, ist ein fester Bestandteil des
alltäglichen Sprachgebrauchs – ob im Job, im Privatleben oder sogar in der Politik.
Deutsche Redewendung“ Fersengeld geben“
Die Redewendung "Fersengeld geben" bedeutet, dass jemand flieht oder schnell wegläuft, oft in einer Situation, in der er sich nicht behaupten kann oder möchte. Sie impliziert eine flüchtige und oft unbefriedigende Art, einer Situation zu entkommen
Deutsche Redewendung: „Weg vom Fenster sein“
Weg vom Fenster sein – nichts mehr zu sagen haben oder tot sein. Machthaber zeigten sich vor der Erfindung des Fernsehens dem Volk am offenen Fenster. „Weg vom Fenster“ zu sein bedeutet demnach, nicht mehr im Rampenlicht zu stehen.
Deutsche Redewendung: „Jemandem nicht das Wasser reichen können“
Die Redewendung „jemandem nicht das Wasser reichen können“ ist eine feste Wendung im deutschen Sprachgebrauch. Sie wird verwendet, um auszudrücken, dass jemand nicht an die Fähigkeiten, Leistungen oder das Niveau einer anderen Person heranreicht.





