Politik: Die Zeit danach
Um Frieden im Nahen Osten zu schaffen, muss man den Fanatikern auf beiden Seiten das Handwerk legen, meint die Tochter des Schriftstellers Amos Oz.
Nothelfer in Not
Schon lange ist das 1949 gegründete Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge im Nahen Osten denjenigen ein Dorn im Auge, die bestreiten, dass palästinensische Flüchtlinge ein Recht auf Rückkehr hätten, oder die dieses Recht
nach über 75 Jahren endlich ad acta legen wollen.
Politik: Zwischen den Fronten
Seit dem 7. Oktober ist der Nahe Osten in Aufruhr. Das Sicherheitsgefühl der israelischen Bevölkerung und vor allem der Regierung ist seit dem Angriff der Hamas stark gestört. Doch bereits in den Wochen zuvor hatte sich eine Eskalation der Gewalt abgezeichnet: Die Angriffe der israelischen Siedler im Westjordanland stiegen dramatisch an, gleichzeitig intensivierte Israel seine Rhetorik, um gegen die Existenz eines palästinensischen Staates zu wettern.
Politik: Ein fatales Signal
Nach den grausamen Angriffen der Hamas, bei denen 1 200 Menschen im Süden Israels ermordet wurden, war die Welle der Empathie groß. Das war wichtig, für die Angehörigen der Opfer, für das ganze Land, das sich in Schockstarre und Angst befindet. Auch in Deutschland und der EU sicherten Politiker aller Couleur Unterstützung zu.