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Deutsche Redewendung: „Das passt wie die Faust aufs Auge“
Diese Redewendung ist schon sehr alt; sie ist spätestens im 15. Jahrhundert gebräuchlich. Damals sagte man es noch ein bisschen anders: "Das reimt sich wie Faust und Auge".
Deutsche Redewendung: Jemandem Honig ums Maul schmieren
Sollten Sie sich bei jemandem beliebt machen wollen oder jemandem schmeicheln, könnte behauptet werden, Sie schmieren da jemandem Honig ums Maul. Bereits seit dem 12./13. Jh. wird diese Redensart verwendet. Verbildlicht wird damit, dass man mit süßem Reden jemanden verwöhnt.
Lecker, regional, gesund – so wollen Kunden einkaufen
Den Deutschen wird gerne nachgesagt, dass sie bei Lebensmitteln vor allem auf "billige" Ware achten. Doch wie die aktuelle QS-Studie 2023 "Wie sicher essen wir Deutschen?" ergab, ist dies nur begrenzt richtig.
Legenden: Mata Hari
Margaretha Geertruida Zelle, wie sie mit richtigem Namen hieß, war eine niederländische Tänzerin und Mätresse, die durch ihre (nur unzulänglich geklärte) gleichzeitige Agententätigkeit für den deutschen, britischen und französischen Geheimdienst im Ersten Weltkrieg heute als eine der bekanntesten Spioninnen der Geschichte gilt. Sie wurde am 7. August 1876 in Leeuwarden in den Niederlanden geboren und starb mit 41 Jahren am 15. Oktober 1917 in Vincennes in Frankreich. 2023 jährt sich ihr Geburtstag das 147. Mal.
Freitag, der 13. – kein Tag, um im Bett zu bleiben
Eine Umfrage zeigt, dass die Deutschen erstaunlich wenig abergläubisch sind. Am größten ist die Angst vor dem Unglückstag in Baden-Württemberg und Bayern. Sie hat sogar einen Namen: Paraskavedekatriaphobie heißt die abergläubische Angst vor dem Unglückstag. Abgeleitet wird der Begriff aus den griechischen Wörtern 'Paraskave' (Freitag) und 'Dekatria' (13).
Die Kanzlerpräferenz der Deutschen
Kurz vor der zweitägigen Klausurtagung der SPD würden sich nach einer Umfrage nur 13 Prozent der Deutschen für die SPD-Vorsitzende Andrea Nahles entscheiden, wenn sie den Bundeskanzler bzw. die Bundeskanzlerin direkt wählen könnten. Das ist gegenüber der letzten Befragung vom 26.05.2018 zwar eine leichte Verbesserung um einen Prozentpunkt – aber weit entfernt von einem guten Ergebnis. Parteikollege Olaf Scholz liegt bei 20 Prozent (am 10.03.2018 sogar 23 Prozent) und Angela Merkel pendelt in den vergangenen Wochen eng um die 50-Prozent-Marke.
Deutsche bleiben überwiegend GroKo-skeptisch
Bis heute können die SPD-Mitglieder noch darüber abstimmen, ob ihre Partei in eine neue Große Koalition eintreten soll. Führende genossen zeigen sich optimistisch, dass die Genossen ihr Plazet geben werden. Indes kann in der Bevökkerung von einer GroKo-Mehrheit keine Rede sein. Laut aktuellem ARD-DeutschlandTrend von Infratest dimap sind die Deutschen überwiegend skeptisch, was ein Regierungsbündnis von Union und SPD angeht.
Mehr als ein Viertel der Deutschen ohne Ersparnisse
Trotz starker Konjunktur verfügen 27 Prozent der deutschen Verbraucher nach eigenen Angaben über keine Ersparnisse. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der ING-DiBa, die Ende des Jahres 2017 in 13 europäischen Ländern sowie Australien und den USA durchgeführt wurde. Nur in Rumänien war der Anteil der Befragten ohne Ersparnisse mit fast 35 Prozent höher als in Deutschland. Einsamer Spitzenreiter ist Luxemburg, wo nur 12 Prozent der Verbraucher über keine Rücklagen verfügen.
Generation 50plus macht immer öfter Weiterbildungen
Vergangenes Jahr haben 50 Prozent aller Deutschen im Alter zwischen 18 und 64 Jahren an mindestens einer Weiterbildungsmaßnahme teilgenommen. Die Weiterbildungsbeteiligung bleibt damit auf hohem Niveau, nachdem sie zwischen 2010 und 2012 deutlich angestiegen war. Bei den über 65-Jährigen nimmt immerhin noch jeder Fünfte an Weiterbildungsmaßnahmen teil.
Aus der Vergangenheit lernen
Die Frage nach der richtigen Zuwanderungspolitik erhitzt die Gemüter. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) rät nun dazu, Erfahrungen aus dem 19. Jahrhundert zu nutzen: Damals zog es Millionen Deutsche in die USA, die sich ohne soziales Sicherungssystem gut integrierten und das Land entscheidend voranbrachten.








