Tag archives for Meer
R.C.Sherriff: Zwei Wochen am Meer
Voller Vorfreude bricht die Familie Stevens an die englische Südküste auf, mit sorgsam gepacktem Koffer und diesem wunderbar freien Gefühl im Bauch, wenn der Urlaub beginnt.
Die geliebte Pension ist ein wenig in die Jahre gekommen, aber irgendetwas sagt Mr Stevens, dass diese Ferien die schönsten werden, die sie je hatten.
Reisen zu einigen der schönsten Strände Europas
Es gibt Tausende schöner Strände auf der Welt, glücklicherweise liegen viele der berühmtesten gar nicht weit von Deutschland entfernt. Doch wohin soll die Reise gehen? In Anbetracht der vielen Möglichkeiten ist es manchmal gar nicht so einfach, eine Entscheidung zu treffen!
Irland: Die Cliffs of Moher
Die Cliffs of Moher sind Irlands Wahrzeichen. Es gibt wohl keinen Irland-Fan, der die Cliffs of Moher nicht besucht oder wenigstens Bilder der majestätischen Klippen bewundert hat. Die 300 Millionen alten Klippen von Moher ragen südwestlich von Galway, nur ein paar Autominuten des kleinen Örtchens Doolin entfernt ehrwürdig bis zu 200 Meter über dem brausenden Atlantik empor. Seine feine, prickelnde Gischt kann der Besucher selbst in dieser Höhe noch auf seinem Gesicht spüren.
Barfuß zurück zur Natur
„Liegt das Paradies im Jenseits oder im Abseits?“ Mit sanftem Schwung erklimmt der Bug des kleinen Motorboots den feinsandigen flachen Strand, aus dem das Eiland allein zu bestehen scheint. Eine weiße Sandbank mitten im Indischen Ozean und sonst nichts. Wäre da nicht, im gleißenden Sonnenlicht zunächst nur mit Mühe erkennbar, jene reetgedeckte kleine Dachkonstruktion, unter der vier fleißige Hände im Gewirr von Tellern, Töpfen und Schälchen ein Mittagsmenu zubereiten. Davor, als improvisierter Speisesalon, ein schützender Sonnenschirm, unter dem bereits zwei Liegestühle den soeben eingetroffenen Gästen einen romantischen Nachmittag versprechen.
Unter weißen Segeln
Ein Mann der Kompromisse war der sicherlich nicht. Denn sonst hätte der „Große Korse“ aus seinen verlustreichen Niederlagen gelernt und sich auf seiner Verbannungsinsel Elba einen angenehmen Lebensabend gegönnt. Warum also musste er von dort aus das Geschichtsbuch noch einmal aufschlagen und von der südfranzösischen Küste aus einem persönlichen und nationalen Waterloo entgegeneilen?
Paestum – eine Zeitreise in die Antike
Paestum gehört als UNESCO-Weltkultur-Erbestätte zu den wichtigsten Ausgrabungsorten der Geschichte, denn hier entdeckte man Tempel aus römischer und griechischer Zeit, ein Amphitheater und eine fast 5 km lange Stadtmauer aus unterschiedlichen historischen Bauphasen. Gegründet von den Griechen um 600 v. Chr. unter dem Namen Poseidonia. Im Laufe der Zeit entstanden hier großartige Bauwerke, deren Überreste bis heute sichtbar sind, der um 540 v. Chr. erbaute imposante Hera-Tempel, der Tempel der Athene sowie der Poseidon-Tempel, der um 450 v. Chr. entstand.
Wilhelmshaven setzt die Segel
In Wilhelmshaven an der Nordsee machen jeden Sommer majestätische Traditionssegler fest, die zu Besichtigungen oder Schiffstouren einladen. Zum Wilhelmshaven Sailing Cup vom 30. September bis 3. Oktober kommen rund ein Dutzend dieser imposanten Schiffe auf der Jade zusammen. Höhepunkt der maritimen Festtage ist die Regatta, bei der Besucher als Mitsegler dabei sein können.
Entspannt radeln durch eine abwechslungs- reiche Region
Über 300 Kilometer Fahrradwege und eine fast immer ebene Landschaft: Das OstseeFerienLand an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins lässt sich am besten auf dem Fahrrad entdecken. Die Region ist geprägt von sandigen Dünen und sanften Hügeln, steilen Küsten, flachen Stränden und vor allem dem blauen Wasser der Ostsee.
Leben unter dem Meeresspiegel
Vor den Toren von Amsterdam entwickelt die Polderprovinz Flevoland eine ungeahnte Attraktivität. Das Meer versteht keinen Spaß. Im Gegenteil! Mit seinen ständigen Angriffen auf die Nordseeküste erwies es sich zu allen Zeiten sogar als ausgesprochen humorlos. Dann war „Holland in Not“, und seine Bewohner bangten um ihre Zukunft. Dabei ließen sie nichts unversucht, um mit allen verfügbaren Mitteln der blinden Zerstörungswut launischer Naturgewalten Einhalt zu gebieten, mit Deichen, Dämmen und Barrieren.
Küste und Kunst
Gibt es etwas Faszinierenderes als einen Sonnenuntergang? Wenn der blutrote Feuerball langsam im Meer versinkt und dabei alle Blicke auf sich zieht? Frühere Kulturen übertrafen sich mit mythologischen Erklärungsversuchen. Doch selbst wenn die Vorstellung einer nächtlichen Reise durch die Unterwelt heute nicht mehr geteilt wird, wohnt dem täglichen Verschwinden des glühenden Himmelskörpers hinter dem Horizonts noch immer etwas Magisches inne. Grund genug, um sich wie „Sonnenanbeter“ an geeigneten Aussichtspunkten einzufinden und wortlos dieses kaum zu überbietende Naturschauspiel zu genießen.
