Detlef D! Soost: Beschissene Kindheit

Der Life-Coach ging durch eine harte Schule

Detlef D! Soost

Dass Detlef D! Soost keine schöne Kindheit hatte, war bereits bekannt. Doch welches Drama sich tatsächlich abspielte, schilderte der Fitness-Coach kürzlich unter Tränen im Interview mit „RTL Exclusiv“: Detlef entstand aus einem Seitensprung seiner Mutter Erna Soost, die daraufhin von ihrem Ehemann verlassen wurde. Seine Kindheit sei „beschissen“ gewesen, so der ehemalige „Popstars“-Juror: „Wenn du als vierjähriges Schlüsselkind von der Kita nach Hause kommst die Tür aufmachst und deine Mutter liegt in der Küche auf dem Boden und daneben siehst du lauter Alkoholflaschen und Tablettenschachteln, weil sie versucht hat, sich umzubringen, das ist schon hart.“ Seine Schwester habe mit 15 ihr erstes Kind bekommen und die Mutter habe davon nichts gemerkt, weil sie ständig unter Tabletteneinfluss stand. „Mein leiblicher Vater hat vor Gericht sogar abgestritten, dass ich sein Sohn bin“, erzählte der Promi-Tanz-Coach im Interview mit der „Bild am Sonntag“. Mit acht Jahren landete Detlef im Kinderheim. Als seine Mutter ihn dort besuchte und er ihr vor Freude entgegen rannte, sagte diese: „Das ist nicht mein Sohn. Bitte bringen Sie mich zu meinem Sohn!“ Die Mutter verstirbt schließlich an einem Hirntumor und aus dem verstoßenen Kind wird allen Widrigkeiten zum Trotz ein erfolgreicher Life-Coach. Auch privat fand Detlef sein Glück: Seit 2012 ist er mit Kate Hall verheiratet – am 11. Februar 2010 erblickte Töchterchen Ayana das Licht der Welt. Mit seiner Ex-Partnerin Ines Scaruppe hat er bereits Tochter Chani (11) und Sohnemann Carlos (9).

Madonna: Queen of Pop stoppte Auktion

Bürste, Unterhose und Liebesbrief dürfen nicht unter den Hammer

Wer berühmt ist, muss auch immer mit Veröffentlichungen rechnen, die mitunter peinlich werden können. So erwirkte Madonna kürzlich, dass bei einer Versteigerung in New York 22 Stücke einer rund 130 Madonna-Objekte umfassenden Online-Auktion, vorerst nicht unter den Hammer kamen. Darunter befindet sich der Trennungsbrief ihres Ex-Freunds Tupac Shakur, eine Bürste mit Madonnas Haaren sowie eine Unterhose, die die 58-Jährige angeblich einmal getragen haben soll. Die Begründung der Pop-Queen für ihr Vorgehen: Die Gegenstände seien von einer damaligen Freundin gestohlen worden, um daraus Profit zu schlagen. Trotz ihrer Berühmtheit habe die Künstlerin das Recht, ihre „Privatsphäre aufrechtzuerhalten, auch in Bezug auf höchst persönliche Gegenstände“. Die Künstlerin sei schockiert gewesen, dass der Brief des verstorbenen Rappers Tupac angeboten werde und habe diesen niemals verkauft, verschenkt oder irgendwem das Recht zum Verkauf gegeben. In einem Schreiben soll die 80er Ikone auch Sharon Stone und Whitney Houston als durchschnittlich bezeichnet haben. Stone reagierte nun mit Humor und schrieb auf Facebook, dass sie es absurd finde, dass jemand private Briefe veröffentliche: „Wisse, dass ich deine Freundin bin. In privaten Momenten wünschte ich mir, ein Rockstar zu sein, habe mich durchschnittlich gefühlt, so wie du mich beschrieben hast. Wir wissen, als diejenigen, die so lange überlebt haben, dass man seine Durchschnittlichkeit annehmen muss und dass das der einzige Weg ist, seine Stärken anzunehmen. (…) Ich liebe dich und vergöttere dich. Ich werde dir auf deiner persönlichen Reise keine Narben zufügen.“

 

Robbie Williams: Mit Papa auf der Bühne

„The Heavy Entertainment Show“ auf der Berliner Waldbühne

Im letzten Monat begeisterte Robbie Williams seine Fans mit zwei Konzerten auf der Berliner Waldbühne. Zwar ist seine Zeit als Teenie-Star vorbei, doch der „Bad Boy“ von einst hat es immer noch drauf sein Publikum zu begeistern. Von einem Stadionsprecher angekündigt wie ein Boxer, gewandet in einen roten Mantel betrat „Die Legende“, „Der Unschlagbare“, „Die Ikone“ die Bühne. Trotz seiner 43 Jahre gab Robbie alles, sprang wild umher, schrie, grölte, lupfte seinen schwarzen Kilt und zeigte den Fans sein immer noch knackiges Hinterteil mit den Worten: „My name is Robbie fuckin’ Williams. This is my band, this is my ass – and you are mine!“ Mit dem Alter wird auch Williams weicher: „Ich mag es, zusammen mit euch älter zu werden“, rief er ins Publikum und fragte, wie viele Mummys und Daddys da sind. Dann präsentierte Robbie seinen eigenen Daddy: Ein älterer Herr im Smoking betrat die Bühne – Pete Conway setzte sich zu seinem Spross auf ein Sofa vorn an einem der Laufstege und stimmte mit ihm „Sweet Caroline“, den Neil Diamond-Klassiker, an! Später durfte eine Frau aus dem Publikum mit Robbie zusammen „Something Stupid“ trällern. Am Ende des Konzerts waren sich alle einige: Williams ist immer noch einer der besten Entertainer unserer Zeit.

djd deutsche journalisten dienste GmbH & Co. KG

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