Red Carpet-Hingucker: Marius Müller-Westernhagen und Ehefrau Lindiwe Suttle sind ein echtes Traumpaar. Foto: highgloss.de

Den Musiker beschäftigen derzeit einige schwierige Dinge

(pst). Mehrmals musste er in diesem Jahr Konzerte seiner ausverkauften „75Live-Tour“ aufgrund eines hartnäckigen viralen Infekts absagen. Jetzt ist Marius Müller-Westernhagen aber wieder fit und erschien lässig und stylisch an der Seite seiner Frau Lindiwe Suttle zu den GQ Awards in Berlin, wo er in der Kategorie „Legend“ ausgezeichnet wurde. Trotzdem blickt der Kultsänger sorgenvoll auf einige Dinge – beispielsweise die sozialen Medien, die er konsequent meidet: „Ich halte Social Media für eine große Gefahr für die Gesellschaft, um ehrlich zu sein. Weil es alle niederen Instinkte anspricht, die wir haben. Das sind Narzissmus, Exhibitionismus, Neid, Hass“, verriet er SAT.1. „Ich werden den Teufel tun, mein Privatleben mit anderen Menschen zu teilen, weil das das letzte bisschen Freiheit ist, was man sich erhalten kann.“ Ähnlich kritisch sieht er die aktuelle Politik – von der US-Wahl für Donald Trump bis zum Ampel-Aus in Deutschland. „Ich bin jetzt 75 Jahre alt und habe eine politische Situation, wie sie im Augenblick in Deutschland und weltweit herrscht, noch nie erlebt“, sagte der Musiker der Deutschen Presse-Agentur. Die Menschen seien zu ignorant für die Demokratie. Damit spricht er aus, was wohl viele denken.

- ANZEIGE -