Dimitrij Schaad, Marc Hosemann © DCM / Stephan Rabold
Marc Hosemann, Anna Maria Mühe © DCM / Martin Farkas

Es gibt Filme, die ein bisschen brauchen, um in die Gänge zu kommen. Und dann gibt es Filme, die von der ersten Einstellung an für sich einzunehmen vermögen. Letzteres gelingt dem als Theater-, Kino- und TV-Schauspieler bekannten Charly Hübner in seinem Spielfilm-Regiedebüt „Sophia, der Tod und ich“, indem er die audiovisuellen Eindrücke einer vertrauten Berliner Nacht mit surrealen Elementen kombiniert.

 

Reiner (Dimitrij Schaad) hat eine durch und durch schlaflose Nacht hinter sich, als es plötzlich an seiner Tür klingelt. Morten de Sarg (Marc Hosemann) ist eigentlich sein Tod – aber er schafft es irgendwie einfach nicht, Reiner doch endlich aus dem Leben treten zu lassen. Während sich bei Morten also noch die Verwunderung breit macht, klingelt es zum wiederholten Male. Vor der Tür steht auf einmal auch noch Reiners Ex-Freundin Sophia (Anna Maria Mühe). Die beiden sind miteinander verabredet, weil sie zum Geburtstag seiner Mutter Lore (Johanna Gastdorf) eingeladen sind. Also machen sich die beiden, mit dem Tod im Schlepptau, auf den Weg zu Reiners Mutter und seinem siebenjährigen Sohn Johnny (Matteo Kanngiesser), den er schon lange nicht mehr gesehen hat. Währenddessen steht die Gruppe zu jeder Sekunde unter der strengen Beobachtung von Gott (Josef Ostendorf) und Erzengel Michaela (Lina Beckmann).

 

Regie: Charly Hübner
Drehbuch: Lena May Graf
Kamera: Martin Farkas
Darsteller:
Dimitrij Schaad
Marc Hosemann
Anna Maria Mühe
Johanna Gastdorf
Lina Beckmann
Musik: Jörg Gollasch, Steiner & Madlaina
Schnitt: Eva Schnare

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