Ob Sonne, Regen oder Schnee, viele Autobesitzer fragen sich, wie sie ihr Fahrzeug sicher und vor Witterungen geschütztparken können.Für Eigenheimbesitzer stellt ein Carport aus Holz eine besonders attraktive Möglichkeit dar. Vor allem in Anbetracht der steigenden Baukosten für den Bau und die Modernisierung des Eigenheims bietet das Carport aus Holz eine kostengünstige Alternative zur Garage. Vorteile wie ein einfacherer Zugang, Umweltfreundlichkeit und eine natürliche Ästhetik sprechen für die Holzkonstruktion als Unterstellplatz für das Auto. Dies gilt es beim Bau des Holzcarports zu beachten.

Größe und Design wählen

Wer sich für ein Carport aus Holz entscheidet, hat die Qual der Wahl, denn im Internet steht eine breite Vielfalt an Konstruktionen mit unterschiedlichen Designs zur Auswahl. Suchst du nach einem bestimmten Design für das Carport, kaufe es hier und wähle aus zahlreichen verschiedenen Optionen aus. Auch Maßanfertigungen werden bereitgestellt, sodass man sich das Carport entsprechend der eigenen Wünsche und Bedürfnisse errichten lassen kann. Dabei ist zunächst die benötigte Größe zu beachten. Wie viele Fahrzeuge sollen hier untergestellt werden und wie groß sind diese? Sollen auch ein Motorrad oder die Fahrräder hier Platz haben? Man sollte zudem bedenken, ob man in Zukunft ein größeres oder ein zusätzliches Auto erwerben wird, für das im Carport Platz sein soll. Unter den verschiedenen Designs stehen allerlei Größen bereit. Außerdem kann man hier auch ein Carport mit zusätzlichem Schuppen für Gartengeräte, Werkzeug und Co. wählen.

Die nötige Vorbereitung

Ehe es mit dem Bau losgeht, sollte man sich zunächst darüber erkundigen, ob eine Baugenehmigung für das Carport benötigt wird. Dies sollte unbedingt als Erstes abgehakt werden. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass Grundstücksgrenzen eingehalten werden. Zudem könnte man mit dem Nachbarn sprechen, um eventuell einen Doppel-Carport zu teilen. Daraufhin muss sichergestellt werden, dass ein ausreichend stabiles Betonfundament in der richtigen Größe gegossen wird. Nur so wird gewährleistet, dass das Carport viele Jahre stabil stehen kann.

Schutz vor Wind und Wetter

Anders als Materialien wie Metall oder Beton können Feuchtigkeit und Insekten das Holz angreifen und dessen Stabilität einschränken. Bevor das Carport das Auto vor Wind und Wetter schützt, muss dieses zunächst selbst den Witterungen standhalten können. Daher ist es wichtig, dass ausschließlich hochwertiges Holz verwendet wird, welches am besten bereits ab Fabrik vorbehandelt und kesseldruckimprägniert ist. Dies gewährleistet einen langen Schutz. Um das Fahrzeug bestmöglich vor Wind und Wetter zu schützen, sollte zudem überlegt werden, die Seiten des Carports zu verkleiden. Dies verringert Regeneinfall und erhöht den Schutz. Bei der Bedachung sollte die Festigkeit gegenüber Schnee, Wind und Wasser bedacht werden. So sollte das Dach unbedingt ein Gefälle haben, damit Wasser schnell abläuft und Schnee leichter abrutschen kann. Je nach Schneefall in der Region sollte das Dach die entsprechende Schneelast tragen können.

Pflege für die Langlebigkeit

Wer lange Freude am Carport haben möchte, muss dieses regelmäßig pflegen und instand halten. Das Holz sollte zu Beginn grundiert und lackiert oder lasiert werden. Damit wird das Holz vor Feuchtigkeit und Pilzbildung geschützt und die Farbe dünnt nicht aus. Dazu gilt es, jedes oder jedes zweite Jahr die gesamte Holzkonstruktion mit einem entsprechenden Holzschutzmittel zu behandeln und zu lackieren, damit das Holz dauerhaft geschützt ist. Wer das Carport regelmäßig pflegt, kann viele Jahre Freude daran haben.

Mit einem Carport aus Holz steht das Fahrzeug sicher vor Wind und Wetter geschützt. Mit einer natürlichen Ästhetik, zahlreichen Designoptionen und einem günstigen Preis ist das Holzcarport für viele eine geeignete Wahl. Wer auf diese Tipps achtet, geht sicher, dass das Fahrzeug für viele Jahre geschützt steht. 

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