Je umfangreichen die Renovierungsarbeiten, desto teurer wird der Aufwand ©pixabay

Wer eine eigene Wohnung oder ein Haus besitzt, weiß eines nur zu gut: Zu tun gibt es eigentlich immer etwas. Von kleinen Ausbesserungen über Verschönerungen bis hin zu umfangreichen Renovierungsarbeiten reicht die Palette. Je mehr Aufwand ins Eigenheim gesteckt werden soll, desto teurer wird die Angelegenheit aber auch. Gerade bei umfangreicheren Modernisierungsmaßnahmen reichen die vorhandenen Mittel oftmals nicht aus und ein Kredit muss aufgenommen werden. Banken und Kreditinstitute bieten ein breites Spektrum an Finanzierungsmöglichkeiten an. Drei der wichtigsten Alternativen sollen im Folgenden kurz erläutert werden.

Möglichkeit 1: Förderkredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau

Wer im Zuge der Renovierung den Energieverbrauch nachhaltig senken möchte, kann für die erforderlichen Maßnahmen Förderungen beantragen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet hierfür das breiteste Angebot. Grundsätzlich kommen zwei Alternativen infrage: Investitionszuschuss und Förderkredit. Beim Investitionszuschuss handelt es sich um einen direkten Zuschuss, der dem Bauherrn ausgezahlt wird und dessen Höhe bei einem bestimmten Prozentwert der gesamten Investitionssumme liegt.

Beim Förderkredit handelt es sich um ein besonders zinsgünstiges Darlehen. Die Aufnahme eines solchen Kredites empfiehlt sich vor allem dann, wenn mit den Modernisierungsmaßnahmen ein KfW-Effizienzhausstandard angestrebt wird. Aber auch für Einzelmaßnahmen und Maßnahmenpakete werden bis zu 50.000 Euro gewährt.

Möglichkeit 2: Der Modernisierungskredit

Dringende Reparaturen können schnell das eigene Buget überstrapazieren ©pixabay

Modernisierungskredite werden von Banken ausgegeben und sind an einen bestimmten Zweck, die Modernisierung bzw. Renovierung einer Immobilie, gebunden. Im Gegensatz zu einer normalen Baufinanzierung geht der Modernisierungskredit in der Regel nicht mit einem Grundbucheintrag einher. Diese Kredite eignen sich vor allem für größere, kostenintensivere Vorhaben, bei denen eine entsprechend längere Laufzeit erforderlich ist. Typische Beispiele sind die Erneuerung des Daches oder Kauf und Einbau einer neuen Küche. Das Volumen eines solchen Kredites ist üblicherweise zwischen 5.000 und 50.000 Euro angesiedelt bei Laufzeiten von bis zu 10 Jahren oder mehr. Voraussetzung ist, dass die Immobilie möglichst abbezahlt ist bzw. der Antragsteller schuldenfrei ist.

Möglichkeit 3: Renovierungen mittels Kleinkredit finanzieren

Aber auch schon kleinere Investitionen ins traute Heim können das Budget überstrapazieren, wenn sie beispielsweise ungeplant in Form dringender Reparaturen durchgeführt werden müssen und keinen Aufschub dulden. Für Beträge bis 1.000 Euro eignet sich hierfür besonders gut die Aufnahme eines Kleinkredites, wie er beispielsweise bei Vexcash.com angeboten wird.

Durch die vergleichsweise geringen Kreditbeträge und kurzen Laufzeiten fallen nur sehr geringfügige Zinskosten an. Kreditnehmer müssen sich nicht – wie beispielsweise bei normalen Ratenkrediten üblich – über mehrere Monate oder Jahre vertraglich binden, um einen Kredit zu bekommen. Darüber hinaus gewährt Vexcash auch Personen mit eher mittelmäßiger Bonität Kredite.

Ein weiterer Vorteil liegt in der sehr schnellen Auszahlung von Kurzzeitkrediten. Werden die technischen Möglichkeiten wie beispielsweise das Videoident-Verfahren genutzt, kann die Auszahlung des Betrages schon am selben Tag erfolgen.

Sepp Spiegl

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