Feuerzeuge und ein flammender Appell
Der Feuerzeugwurf auf Bochums Keeper Patrick Drewes sorgte am 14. Spieltag für heftige Diskussionen. Die Partie endete nach langer Unterbrechung mit 1:1, wie es vor dem Vorfall schon stand. Der VfL legte umgehend Einspruch an, hatte dem Weiterspielen bis zum Ende ohnehin nur „unter Protest“ zugestimmt.
Politik: Aufruhr im Paradies
In Neukaledonien herrschen, seitdem die französische Nationalversammlung vergangene Woche über eine Verfassungsänderung debattierte, weiterhin Unruhen. Die geplante Änderung soll die Wahllisten in Neukaledonien wieder öffnen, nachdem das Wahlrecht bei den Provinzwahlen durch das Abkommen von Nouméa 1998 auf die damals in Neukaledonien ansässigen Personen sowie auf deren Nachkommen beschränkt worden war.
Es ist 5 vor 12: Hört auf Christian Streich!
Freiburg-Trainer Streich ruft zum Protest auf"Wer jetzt nicht aufsteht, der hat nichts verstanden"
Politik: „Wir leben in der Hölle“
Vor 15 Monaten unterzeichnete Wladimir Putin für den Krieg in der Ukraine ein Dekret über eine Teilmobilmachung. Die genaue Zahl der Mobilisierten ist unklar, es existieren ganz unterschiedliche Angaben. Doch eins steht fest: Hunderttausende russische Soldaten bleiben seitdem ununterbrochen an der Front in der Ukraine, ohne Aussicht auf Beurlaubung.
Protestcamp auf Rädern
Über 200 Lkw-Fahrer des Krakauer Firmenkonsortiums Lukmaz-Agmaz-Imperia im Besitz von Lukasz und Agnieszka Mazur entschlossen sich in diesem Frühjahr, auf verschiedenen Autobahnrastplätzen in Europa gegen ihre ausbeuterischen Arbeitsbedingungen und das Vorenthalten von vereinbarten Zahlungen zu protestieren.
Die Demokratie steckt in der Krise
Den Aktivistinnen und Aktivisten in der Republik Georgien ist etwas Bemerkenswertes gelungen: Sie haben ihre junge Demokratie mit ihrem friedlichen Protest davor bewahrt, in eine autoritäre Herrschaft abzudriften. Statt ein Gesetz nach russischem Vorbild zu akzeptieren, mit dem die Regierung die Zivilgesellschaft hätte zerschlagen können, schlossen junge Menschen und gestandene Leute, die sich noch daran erinnern, was es einst bedeutete, die sowjetische Vorherrschaft abzuschütteln, sich zu einer Koalition zusammen.
Politik: Kein guter Rat
Mit der Dynamik von Klimaprotesten ist das so eine Sache. Auf der einen Seite ist das Thema breit und gefällig genug (Wer ist schon gegen Klimaschutz?), um allerlei Menschen auf die Straße zu bringen. Darunter auch solche, die nicht unbedingt dem Sozialtypus des ständigen Demogängers entsprechen. Auf der anderen Seite ist das Thema aber weder unmittelbar noch eindeutig materialisiert – mit einer Zeitprojektion, die deutlich über die prognostizierte Lebensdauer der meisten Menschen hinausreicht.
Gérard Depardieu: Völlig frei von Scham
Es waren meist keine rühmlichen Schlagzeilen, mit denen er in den letzten Jahren für Aufsehen sorgte: Bis zu 14 Flaschen Wein haue er so am Tag weg, erzählte Gérard Depardieu etwa im Interview mit dem Magazin „So Film“.
Video
Nach ihrer Hochzeit am 20. März 1969 in Gibraltar begannen John Lennon und Yoko Ono ihre mehrmonatigen, international großen Pressewirbel auslösenden Aktionen für den Frieden. Noch während ihrer Flitterwochen in Amsterdam luden sie ausgewählte
Pressevertreter in ihr Hotelzimmer ein, denen sie im Bett liegend ihre Beweggründe für eine „Kampagne für den Frieden“ darlegten. Die Aktion wurde schnell als „Bed-in“ bezeichnet.
Blockieren für den Umsturz
Die landesweiten Straßenblockaden zum Protest gegen die Corona-Maßnahmen in Kanada sind beseitigt, aber der Ausnahmezustand geht weiter. Regierungschef Justin Trudeau verkündete am Montag, dass die Blockaden entfernt und die Grenzen wieder offen seien. Auch habe sich die Lage in der Hauptstadt Ottawa stark gebessert. Er warnte aber, dass sich einige Lastwagenfahrer außerhalb Ottawas versammelt hätten und weitere Blockaden planen könnten.