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Natalia Wörner: Zuhause gefährlicher als auf Clubtoilette

Während des Corona-Lockdowns hatte Natalia Wörner nur einen Wunsch: Einfach in ein Pariser Café setzen und die Menschen beobachten. Aktuell kann sich die Schauspielerin wieder ihrem Herzensprojekt „Gleichberechtigung“ widmen. Für ihre Doku „A Women's Story“ hat die Lebensgefährtin von Bundesminister Heiko Maas prominente Frauen wie Iris Berben oder Helen Mirren zum Thema „Female Empowerment“ interviewt.
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Giffey und das Na-wenn-schon-Prinzip

Wer fremdes Eigentum missachtet, ist kein Nützling. Wer dabei erwischt wird, schadet sich selbst am meisten. Für Politiker gilt das allemal. Eine Auszeit  nehmen, in die Schämecke gehen, ist die Mindeststrafe für ertappte Sünder, Karriereende die Höchststrafe. Nur Frohnaturen wie Karl Theodor zu Guttenberg werden leicht damit fertig. Eine Frohnatur ist Franziska Giffey nicht. Die Chance, noch einmal davonzukommen, hat sie trotzdem. Sie besitzt den unbedingten Rückhalt ihrer Partei, der SPD, die in einem Zustand ist, in dem man aus Lebenserhaltung lieber alle Fünfe gerade sein lässt. Der Ex-Familienninisterin ist der Doktorrang aberkannt worden, weil sie für ihr Arbeit abgeschrieben hatte. Konsequenzen für die weitere politische Karriere? Null. Ihre Partei, die SPD, sagt achselzuckend Na-wenn-schon.
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