Gesellschaft

Offizielle Anerkennung des Völkermords in Namibia

„Mehr als 115 Jahre nach dem Völkermord deutscher Kolonialtruppen an der indigenen Bevölkerungsgruppe der Herero und Nama erkennt die Bundesregierung die Verbrechen offiziell als Völkermord an. Mit einem Programm soll der Wiederaufbau und die Entwicklung der Siedlungsgebiete der Herero und Nama vorangetrieben werden." Am 11. Dezember 1904 taucht das Wort erstmals in einem Schreiben der deutschen Regierung auf. Reichskanzler Bernhard Fürst von Bülow telegrafiert an diesem Tag nach Deutsch-Südwestafrika und ordnet an, "Konzentrationslager" errichten zu lassen "für die Unterbringung und Unterhaltung der Reste des Hererovolkes". Adressat ist der Oberbefehlshaber in Deutsch-Südwest, Lothar von Trotha.
weiterlesen...
Lebensart

Wüstenflimmern der Wanderdünen

Fahren Sie mit dem komfortablen Sonderzug African Explorer zu den Naturwundern Namibias. Unendlichen Weiten, faszinierende Landschaften, die höchsten Dünen der Welt, wilde Tiere im Etosha-Nationalpark, farbenfroh gekleidete Menschen und zahlreiche Spuren deutscher Kolonialgeschichte in Lüderitz, Swakopmund und Windhoek warten auf Sie. Höhepunkte dieser besonderen Safari auf Schienen sind nicht nur der wildreiche Etosha-Nationalpark und die beeindruckenden Dünen des Namib-Naukluft-Nationalparks, sondern auch der gewaltige Fish River Canyonund die legendäre Diamantenküste.
weiterlesen...
Lebensart

Das Erbe der San

Die Suche nach Wasser in der Kalahari gehört zu den täglichen Herausforderungen für alle Lebewesen, die sich – entsprechend der hier vorherrschenden Rangordnung – geduldig um die Wasserlöcher scharen. Wie hier am Auob River im südafrikanischen „Kgalagadi Transfrontier National Park“. Als nördlicher geographischer Zipfel eingezwängt zwischen Namibia und Botswana. Mit letzterem sogar, wie schon der Name des Parks vermuten lässt, grenzübergreifend verbunden.
weiterlesen...