Nina Eichinger: Rückkehr ins Rampenlicht oder Baby Nummer 2?
Die Blondine moderierte in diesem Jahr einen Filmmusik-Abend
Zuletzt konnten Fans ihr Idol Nina Eichinger als Jury-Mitglied in der siebten Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ bewundern. Der Tod ihres Vaters Bernd Eichinger, der kurz darauf erfolgte, stürzte die 39-Jährige in eine tiefe Krise. Nina war an seiner Seite, als der 61-jährige Filmemacher zusammenbrach. Die Moderatorin brauchte Jahre, um das schlimme Ereignis und den Verlust zu verarbeiten. Heute kann Nina wieder lächeln. Mit ihrem Verlobten, dem Vermögensverwalter Fritz Meinikat hat die Blondine einen vierjährigen Sohn und ist überaus glücklich. Den Kleinen bezeichnete die stolze Mama vor zwei Jahren „t-online“ gegenüber als gut gelungen: „Ich glaube, er ist eine perfekte Mischung von mir und meinem Mann, sagen die meisten – auch vom Äußerlichen her.“ Weiter verriet Eichinger: „Und charakterlich wird er hoffentlich sehr eigenständig werden. Also, dass er nicht zur sehr nach mir oder meinem Mann kommt.“ Junge Mutter zu sein sei eine „sehr positive Zeit und ich finde, es wird eigentlich immer besser“, schwärmte das ehemalige „MTV“-Gesicht über ihre kleine Familie. In diesem Jahr hatte Eichinger einen Moderations-Job. Sie führte im „Kulturpalast“ durch den Filmmusik-Abend. Zwar wurde Nina dem deutschen Fernsehpublikum vor allem als Jurorin bei „DSDS“ bekannt, aber im Grunde ist sie auch Klassik-Fan. „Die Klassik begleitet mich schon mein ganzes Leben. Bei uns zu Hause lief immer viel Klassik, schon zum Frühstück. Abends waren dann Opern angesagt. Das hat mich sicher ein Stück weit geprägt“, so Nina, die auch als „Schirmherrin des History Awards“ fungierte. Sie habe schon viel ausprobiert – unter anderem habe sie für das „ZDF“ Opernvorführungen begleitet und durfte den Echo Klassik einige Jahre lang moderieren. Vor allem Kompositionen von Hans Zimmer und John Williams seien sehr faszinierend, findet die junge Mutter. „Diese beiden gehören einfach zu den größten Komponisten unserer Zeit. Ihre Werke, fulminant gespielt von einem großen Orchester, bringen so viel Emotion herüber. Dieser Kraft kann sich niemand entziehen. Man hat sofort die Bilder der Filmklassiker im Kopf: Star Wars, E.T., Indiana Jones.“ Auf weiteren Nachwuchs angesprochen, reagierte Eichinger zurückhaltend. „Ich bin überhaupt nicht gegen ein zweites Baby, aber ich habe schon immer gesagt, ich bin eher ein Mensch, der großen Abstand zwischen den Kindern bevorzugt und ich bleibe mir da sehr treu.“
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