Jennifer Lawrence: Frank und frei
Die Oscar-Preisträgerin nimmt kein Blatt vor den Mund
(pst). Sie war lange Zeit Everybody’s Darling: Jennifer Lawrence wurde mit „Die Tribute von Panem“ berühmt und kassierte für „Silver Linings“ einen Oscar. Jeder liebte die US-Schönheit mit dem süßen Lächeln. Doch dann wurde der jungen Schauspielerin der Trubel zu viel und obendrein erntete sie mit Filmen wie „Passenger“ und “Red Sparrow” schlechte Kritiken. Für sie ein Zeichen, etwas kürzer zu treten: „Ich glaube einfach, dass alle mich satthatten. Ich hatte mich satt“, erzählte sie der „Vanity Fair“ ganz frank und frei. Und so setzte sie ihren Fokus aufs Privatleben, heiratete den Galeristen Cooke Maroney und bekam Baby Cy. Familienglück pur. Doch auch über die Schattenseiten der Mutterschaft nimmt sie typischerweise kein Blatt vor den Mund: „Jeden Tag, den ich Mutter bin, fühle ich mich schrecklich“, verriet Jen ebenfalls der „Vanity Fair“. Ständig frage sie sich, ob sie alles richtig mache, ob sie genug tue. Inzwischen ist die 32-Jährige zurück auf dem roten Teppich, präsentierte gerade in Berlin ihren neuen Film „No Hard Feelings“ (ab 22.6.23 im Kino). In der nicht ganz jugendfreien Komödie spielt sie nicht nur die Hauptrolle, sondern fungiert auch als Produzentin. Herausfordernd waren für die junge Mutter die Nacktszenen. Im Interview mit People gestand sie: „Ich habe tief durchgeatmet und mich dann ausgezogen“. Alles im Dienst der Kunst!
