Zu zweit können Sie etwa endlich einmal wieder die Brettspiele hervorkramen © Timo-Klostermeier_pixelio.de

Während Familien aktuell verzweifelt versuchen, das Arbeiten im Homeoffice und die Kinderbetreuung unter einen Hut zu bringen, sitzen viele Alleinstehende zu Hause und wissen nichts mit der vielen freien Zeit anzufangen. Tatsächlich sollten Sie diese Gegebenheit als Luxus ansehen, schließlich können Sie sich nun all den Dingen widmen, die Sie schon lange aufgeschoben haben oder die Sie schon immer einmal machen wollten.

Das Coronavirus und die zur Eindämmung der Epidemie angeordneten Einschränkungen des öffentlichen Lebens verändern unseren Alltag stark. Viele von uns fahren nicht mehr zur Arbeit und persönliche Treffen mit Freunden und Familie finden ebenso wenig statt wie unter anderem Theater-, Kino- oder Restaurantbesuche. Sogar der Osterurlaub fällt 2020 flach. Was bleibt, ist viel freie Zeit, die sinnvoll genutzt werden will. Hier kommen unsere Tipps.

1. Fotoalben erstellen

Auch ein Großteil der Senioren ist mittlerweile smart unterwegs. Mit der Zeit sammeln sich auf dem Smartphone hunderte oder gar tausende Erinnerungen in Form von Fotos an, die leider schnell wieder in Vergessenheit geraten. Jetzt haben Sie endlich Zeit, es wie früher zu machen und die vielen Fotos in Alben zu sammeln, die Ihnen und auch Ihren Nachkommen noch lange Freude bereiten werden. Bestellen Sie einfach Abzüge Ihrer Fotos über das Internet oder erstellen Sie die Fotoalben komplett digital.

2. Lesen, lesen, lesen

Im Alltag fehlt uns oft die Ruhe zum Lesen. Das ist jetzt anders. © DragonImages

Im Alltag fehlt uns oft die Ruhe zum Lesen. Das ist jetzt anders. Vielleicht möchten Sie Ihre Lieblingsbücher aus dem eigenen Regal noch einmal lesen oder aber ein ganz neues Genre austesten. Die passenden Buchtipps finden Sie auch auf unserer Website. Wenn Sie einen E-Book Reader besitzen, haben Sie das Glück, dass Sie jederzeit schnell für neuen Lesestoff sorgen können.

Ansonsten können Sie die Bücher online bestellen oder – in der aktuellen Situation noch besser – in Erfahrung bringen, ob Sie vielleicht einen Buchladen in Ihrer Nähe unterstützen können. Viele Händler bieten mittlerweile eine Bestellung per Telefon oder E-Mail an und Sie können die Bücher dann einfach in einem festen Zeitfenster direkt vor Ort abholen.

3. Casino-Spiele, Brettspiele und Co. – spielerisch die Zeit vertreiben inklusive Spaßfaktor

Natürlich sollte auch der Spaß nicht zu kurz kommen. Je nachdem, ob Sie allein oder aber mit Ihrem Partner die Krise in häuslicher Isolation bewältigen, haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Zu zweit können Sie etwa endlich einmal wieder die Brettspiele hervorkramen und einen Spieleabend veranstalten.

Wenn Sie allein leben, kann alternativ eine Stippvisite im Online Casino ein Zeitvertreib mit Spaßfaktor sein. Dank Boni wie einem Willkommens- oder Cash-Back-Bonus sowie Freispielen müssen Sie nicht viel investieren, um in verschiedene Spiele hineinzuschnuppern. Stattdessen können Sie aber auch einfach virtuell per Videochat mit Ihren Freunden, Kollegen oder Familienmitgliedern spielen. Eine Sammlung möglicher Spiele finden Sie hier.

4. Etwas Neues lernen

Man ist nie zu alt, um noch einmal etwas Neues zu lernen und den eigenen Horizont zu erweitern. Nutzen Sie die Zeit etwa, um eine neue Sprache zu lernen oder bestehende Sprachkenntnisse aufzufrischen. Hierfür gibt es mittlerweile zahlreiche Lernapps für Smartphone und Tablet oder Sie greifen einfach auf klassischere Medien wie Bücher und CDs bzw. Audiofiles in anderer Form zurück.

Neben Sprachen können Sie auch Ihr handwerkliches Geschick verbessern und etwa Stricken, Nähen oder Häkeln lernen. Auch Handlettering oder Zeichnen sind ein schöner Zeitvertreib, der sogar sichtbare Ergebnisse zutage fördert. Sicherlich fällt auch Ihnen etwas ein, das Sie womöglich schon immer lernen wollten – jetzt ist die Gelegenheit dazu!

5. Zeit für tiefgründige Gespräche

Man kann sich endlich einmal mehr Zeit nehmen um mit Freunden zu telefonieren © andriano_cz

Im schnelllebigen Alltag bleibt uns oft nur die Zeit für oberflächliche Kommunikation. Da muss man flink in den nächsten Bus umsteigen, um noch rechtzeitig bei der Arbeit zu sein, oder aber am Samstagvormittag noch schnell ein Geschenk für die Großtante besorgen, die am Nachmittag zum Geburtstagskaffee eingeladen hat. Momentan ist der Alltag deutlich entschleunigt und man kann sich endlich einmal mehr Zeit nehmen, um den Freund aus Schulzeiten nach jahrelanger Funkstille wieder anzurufen oder einmal länger als fünf Minuten mit den Schwiegereltern zu telefonieren.

Wenn Sie vielleicht ältere Menschen kennen, die allein leben und sich in der aktuellen Situation noch einsamer fühlen als sonst, sollten Sie vor allem an sie denken und sich regelmäßig nach ihrem Befinden erkunden. Dies können Sie auch gleich als Chance nutzen, Ihre Hilfe bei Einkäufen in Supermarkt oder Apotheke anzubieten – vorausgesetzt, Sie sind selbst fit genug und gehören keiner Risikogruppe an.

Sepp Spiegl

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