Bei der Schauspielerin läuft es einfach in jeder Hinsicht

Mit ihrer außergewöhnlichen Erscheinung ist Tilda Swinton immer ein Hingucker auf dem roten Teppich. Foto: highgloss.de

(pst). Sie wirkt immer ein wenig wie ein Wesen vom anderen Stern: Mit ihrer durchscheinenden Haut, den grünen Augen und der androgynen Ausstrahlung ist Tilda Swinton optisch keine typische Filmdiva. Sie selbst soll sich schon in ihrer Jugend eher als Junge identifiziert haben. Und tatsächlich erklärte die 64-Jährige der britischen „Vogue“ vor nicht langer Zeit: „Ich hatte immer das Gefühl, queer zu sein.“ Ihre außergewöhnliche Erscheinung hat ihrer Schauspiel-Karriere nicht geschadet – im Gegenteil. Die Schauspielerin, die einem alten schottischen Clan entstammt, wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter ein Oscar für „Michael Clayton“. Auf der Berlinale erhielt sie jetzt den Ehrenbären für ihr Lebenswerk und stellte auch ihren neuen Film vor – das apokalyptische Musical „The End“. Privat hingegen lebt Swinton konventioneller, als ihr oft nachgesagt wurde. So hielt sich hartnäckig das Gerücht, sie führe mit dem Vater ihrer Zwillinge und ihrem jüngeren Liebhaber eine Beziehung zu dritt. Im „Stern“-Gespräch stellte sie dies vor ein paar Jahren richtig: „Den Mythos, dass wir in einem polyamourösen Bacchus-Gelage leben, muss ich leider zerstören (…) Unexotischerweise habe ich mit einem Mann Kinder, mit einem anderen lebe ich.“ Der „Andere“ ist der deutsch-neuseeländische Künstler Sandro Kopp (47), in dem sie bereits vor über 20 Jahren ihren Seelenverwandten gefunden hat!

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