Gregor Gysi beklagte einst ihr Faible für „das Alte in der DDR“, weil sie sich in der von ihm geführten postkommunistischen PDS gegen Reformen wandte. Jetzt strebt die 55 Jahre alte, aus der Linkspartei ausgetretene Sahra Wagenknecht, die wegen ihres Engagements in der linksextremistisch eingestuften „Kommunistischen Plattform“ neun Jahre vom Verfassungsschutz beobachtet wurde, nach ganz Neuem. Im Grunde ist es absurd. Aber sie könnte vielleicht tatsächlich entscheidend dafür sein, ob die CDU (und nicht die rechtsextremistische AfD) nach den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen die Regierung stellen wird.
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