Joachim B. Schmidt: Am Tisch sitzt ein Soldat
Jón hat genug von seiner komplizierten Familie, der Last der alten Tragödien, dem isländischen Landleben. Er will weg und flüchtet sich in ein Medizinstudium im fernen Hamburg. Als seine Mutter im Sterben liegt, kehrt er nach Island zurück, nur um festzustellen, dass die Vergangenheit dort auf ihn gewartet hat.
Von Arizona über Island bis St. Pete: Die schönsten Orte zum Sterne beobachten
In den letzten Jahren suchen Reisende immer mehr nach einzigartigen Erlebnissen. Dazu gehört verstärkt der Trend des Astro-Tourismus, bei dem sich alles um Sterne beobachten dreht. Für die beste Sicht auf die Sterne müssen verschiedene Faktoren erfüllt sein, wie wenig Lichtverschmutzung und geringe Luftfeuchtigkeit.
„Kalmann“
Joachim B. Schmidt hat gerade seinen Debütroman "Kalmann" bei Diogenes veröffentlicht. Wie der ungewöhnliche Protagonist seines Romans lebt er auf Island. Der gebürtige Schweizer hat auf der Insel eine zweite Heimat gefunden. rantlos spricht mit dem Autoren über Kalmann , Island und Gammelhai.
Mit Wasserstoff in die saubere Zukunft?
Wasserstoff - Energieträger der Zukunft? Umweltfreundlicher Treibstoff, der die bisherigen "fossilen" Brennelemente Öl, Kohle und Erdgas ablösen wird? Auf jeden Fall hätte dieser energie-, industrie- und auch gesellschaftspolitische Wechsel weitaus größere Vorteile als die im Moment favorisierte Elektromobilität. Technisch sind Motoren, die von Wasserstoff gespeisten Brennstoffzellen betrieben werden, überhaupt kein Problem mehr. Es wird ja auch schon mächtig experimentiert. Vor allem auf der Vulkaninsel Island weit draußen im Nordatlantik.
Milchkrieg in Dalsmynni
Landwirtschaft ist im Kino als Thema gerade total „in“. Allerdings geht es dabei meist entweder um die positiven Seiten des Öko-Anbaus oder die negativen Seiten der Massentierhaltung. Der isländische Regisseur Grímur Hákonarson („Sture Böcke“) nimmt sich in seinem zweiten Kinofilm allerdings einer sehr viel weniger medial ausgeschlachteten Problematik an: Als die isländischen Bauern vornehmlich im 19. Jahrhundert eigene lokale Genossenschaften gegründet haben, ging es darum, gemeinsam gegen die übermächtige Konkurrenz bestehen zu können.