Wer sich jünger fühlt, sieht das Gürtelrose-Risiko oft nicht
Eine Umfrage anlässlich der „Fokuswoche Gürtelrose 2025“ zeigt, dass sich über die Hälfte der Befragten zwischen 50 und 60 Jahren jünger fühlen als sie tatsächlich sind – und infolgedessen ihr Gürtelrose-Risiko unterschätzen.
RS-Virus: Wenn jahrzehntelange Forschung Früchte trägt
1955 wurde es bei Schimpansen mit Atemwegssymptomen entdeckt, kurze Zeit später auch beim Menschen: das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV). Seitdem sind Wissenschaftler damit beschäftigt, Schritt für Schritt einen Werkzeugkasten aufzubauen – gefüllt mit Instrumenten, mit denen sie dem Erreger so gut wie möglich Einhalt gebieten können.
FSME: 98 Prozent aller Erkrankten unzureichend geimpft
Es ist eine potenziell lebensbedrohliche Krankheit, die unter anderem zu einer Hirnhautentzündung führen kann: die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Doch es gibt wirksame Impfstoffe: Würde dieses Präventionswerkzeug in Deutschland besser genutzt, müsste ein Großteil der jährlich auftretenden FSME-Erkrankungen gar nicht sein.
Nicht alle Viren haben Sommerpause
Während des Sommers sind viele Viren deutlich weniger aktiv als im Winter. Einige Erreger können jedoch auch die schönen Monate vermiesen. Besonders Menschen ab 60 und Personen mit Vorerkrankungen haben etwa ein erhöhtes Gürtelrose-Risiko.