Der Berlinale-Star will auch mit 70 sexuell aktiv bleiben

Stellan Skarsgård auf der diesjährigen Berlinale im Februar. Foto: highgloss.de

Kinogängern ist Stellan Skarsgård aus „Good Will Hunting“, „Illuminati“ oder der „Abba“-Komödie „Mamma Mia!“ bekannt. Der Vater von „Tarzan“-Star Alexander Skarsgård spielte aber auch schon an der Seite von Ben Kingsley („Medicus“) oder Johnny Depp („Fluch der Karibik“). Nun soll Disney brennend an einer Zusammenarbeit mit dem 69-Jährigen interessiert sein. Mit „The Mandalorian“ veröffentlichte die bekannte Produktionsfirma eine der angesagtesten Serien der letzten Monate. Die Sci-Fi-Serie aus dem „Star Wars“-Universum ist exklusiv beim hauseigenen Streamingdienst „Disney+“ zu sehen. Nun scheinen zwei weitere Darsteller für ein kommendes, noch namenloses, Spin-off zu „Rogue One: A Star Wars Story“ gefunden zu sein: Neben Diego Luna seien laut einem Bericht des Branchenmagazins „Variety“ auch Stellan Skarsgard und Kyle Soller im Gespräch. Disneys Verhandlungen mit den Wunschkandidaten liegen angeblich in den letzten Zügen. Laut des Berichts plane man, die neue Serie 2021 zu veröffentlichen. Kriegt er die Rolle, kann Stellan seiner momentan hundert Titel umfassenden Filmografie einen weiteren hinzufügen. Schon als Kind faszinierten den Mimen Märchen mit höherer Moral, verriet der Kino-Star im Interview mit der „Tiroler Tageszeitung“. Aktuell gilt Skarsgård als einer der wandlungsfähigsten Schauspieler. „Ist ja gar nicht schwer. Wenn du einen Guten spielst, versteck’ all deine bösen Seiten. Und umgekehrt. Im Ernst: Was macht einen guten Schauspieler aus? Ich denke oft darüber nach. Es steckt wohl in den Genen, trotzdem muss man lernen, lernen. Du musst zum Beispiel lernen, deine Emotionen total hinaufzuschrauben und loszulassen“, so sein Fazit. Dazu brauche man Mut. „Ich habe all meine Ängste vor dem Auge der Kamera bekämpft.“ Krass: Für Star-Regisseur Lars von Trier musste der Charakterkopf für dessen Werk „Dogville“ eine Vergewaltigungsszene im Stil einer romantischen Komödie machen! Doch für Skarsgård kein Problem: „Also stellte ich mir vor, ich sei Hugh Grant und würde ihn nun in einen Vergewaltiger verwandeln. Man kann auch einem Psychopathen menschliche Züge verleihen. Die Welt ist ja in Wirklichkeit nicht in Gut und Böse, in Schwarz und Weiß geteilt.“ Vier seiner sieben Söhne sind bereits erfolgreich in seine Fußstapfen getreten. Darüber hinaus hat Stellan noch eine Tochter. Trotz seines Alters will er auf körperliche Liebe nicht verzichten. „Guter Sex und gutes Essen sind für mich lebensnotwendig. An dieses Prinzip möchte ich mich auch in Zukunft halten. Nur beim Essen zu bleiben, wäre fad“, so Stellan.

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