Was die berühmte Tochter eines berühmten Vaters gelernt hat

Regisseurin Sofia Coppola ist bekannt für ihren eleganten Stil und ihre einfühlsamen Filme – wie jetzt ganz neu „Priscilla“. Foto: highloss.de

(pst). Mit „The Virgin Suicides“ hatte sie 1999 ihren Durchbruch, für „Lost in Translation“ wurde Sofia Coppola mit einem Oscar ausgezeichnet. Doch so einfach, wie sich das anhört, war ihr Einstieg ins Showbusiness nicht: Als die zierliche Brünette eine Rolle im Film „Der Pate III“ ihres berühmten Vaters Francis Ford Coppola übernahm, wurde sie von den Kritikern gnadenlos verrissen. Kein Wunder, dass Sofia sich von der Schauspielerei abwandte, von Selbstzweifeln geplagt. Nach einigen Versuchen als Fotografin und Model verlegte sie sich schließlich wie ihr Papa auf die Regie – und bewies hier ihr ganz besonderes Talent. Am 4. Januar startet nun ihr neuer Film „Priscilla“. Darin erzählt sie einfühlsam die Geschichte der Ehe von Elvis Presley aus der Sicht seiner Witwe. Unbedingt sehenswert. Mit 52 Jahren blickt die New Yorkerin gelassen auf ihre Vergangenheit. Was würde sie ihrem jüngeren Ich heute raten? „Mach dir nicht immer so viele Sorgen! Man zerbricht sich viel zu sehr den Kopf“, so Coppala zur „Elle“. Je älter man wird, umso mehr vertraut man seinen Instinkten und seinem Bauchgefühl. Jedes Jahr lerne ich mehr und mehr, was sich richtig anfühlt und wer ich wirklich bin.“ Sicherheit gibt ihr wohl auch die Liebe ihres Mannes Thomas Mars – ein Neffe des verstorbenen deutschen Literaturkritikers Hellmuth Karasek und Sänger der erfolgreichen Band Phoenix. Mit ihm hat sie zwei wundervolle Töchter. Also beruflich und privat alles top!

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