Im Keller stapeln sich die Kisten bis zur Decke, die Schränke in der Wohnung platzen aber neue Möbel für mehr Stauraum sind keine Lösung? Dann heißt es entrümpeln, bevor Sie als Messie gelten.

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Ordnung schaffen und sich von unnützen Dingen trennen wirkt wohltuend und befreiend. Ab und an ist die Zeit gekommen, das Haus zu entrümpeln. Dabei sollte man konsequent vorgehen: Alles, was die letzten paar Monate ungenutzt im Schrank verstaubte, kann weg. Wer sich von Sachen, die mit gewissen Erinnerungen verbunden sind, nicht trennen kann, sollte diese in eine separate Kiste packen. Vielleicht kommt ein Abschied zu einem späteren Zeitpunkt.

Wie fange ich an zu entrümpeln?
Wo anfangen? Im Keller? Auf dem Speicher oder mit dem erstbesten Schrank. Hier hat jeder seinen eigenen Plan. Manche Menschen bestellen den Sperrmüll und entrümpeln alles an einem Tag. Andere gehen hingehen systematisch und Tag für Tag vor. Prinzipiell sollten Sie sich nicht zu viel auf einmal vornehmen. Vor allem, wenn man sich schwer von Besitztümern trennen kann, frisst die Wegwerf-Aktion Energie. Ein guter Start ist das Aufräumen einer Kommode oder eines Kleiderschranks. Fragen Sie sich ernsthaft, ob Sie die Kleidungsstücke in naher Zukunft noch anziehen. Gute Sachen können getrost in die Altkleidersammlung. Ein gutes Ziel kann auch das Vorgehen pro Zimmer sein. Setzen Sie sich beim Entrümpeln immer realistische Ziele. Nur so wird jeder Entrümpelungstag zum Erfolgserlebnis.

Professionelle Hilfe – zum Beispiel beim Umzug
Entrümpeln muss man oft bei Umzügen. Das alte Haus wird leergeräumt, zum Beispiel nach einem Sterbefall. Ältere Menschen horten gerne über Jahrzehnte Artikel, Werkzeug oder andere Dinge, die Ihnen wichtig erschienen. Geschirr und andere Accessoires finden neue Abnehmer auf einem Flohmarkt. Doch wenn es um schwere Möbel geht, helfen professionelle Entrümpelungsfirmen. Firmen achten auch auf eine umweltschonende
Entrümpelung. Ob Wohnung, Dachboden, Keller oder Scheune: In wenigen Stunden finden Sie die Räumlichkeiten leer vor.

Wie kann man schnell ausmisten?
Schnelle Erfolge erzielen Sie an einem störenden Hotspot. Denken Sie erst klein, dann groß. Ein guter Start ist die Küche. Gehen Sie mal alle Töpfe, Pfannen, Blumentöpfe und Co. durch. Was verwenden Sie wirklich? In wenigen Stunden ist die Küche schon mal ausgemistet und die Motivation steigt. Apropos schnelle Küche –
mit diesen Tipps zaubern Sie schnell leckere Gerichte.

Ordnung durch Kisten
Einrichtungshäuser bieten Kisten in vielen verschiedenen Designs. Wer seine Sachen in Kisten, die optisch zur Einrichtung passen, sortiert, schafft nicht nur Ordnung, sondern auch optische Highlights. Kisten sehen nie unordentlich aus – außer sie quillen über. Zu Beginn der Entrümpelung können Sie eine Ordnung anlegen: Kisten mit Artikeln zum Weggeben, Kisten zum Aufbewahren und Kisten, die Sachen beinhalten, die Sie später weggeben möchten.

Erst gar nicht zum Messie werden
Vorbeugen ist die beste Maßnahme. Daher sollte man es strikt vermeiden, zu viele Dinge zu horten. Diese Regel kann bei der Umsetzung helfen: Für jedes neue Teil im Haus, muss ein anderes weichen. So stellen sich Käufer viel eher die Frage, ob sie das neue Produkt tatsächlich brauchen und ob sie sich von noch guten Artikeln trennen wollen.
Nachhaltigkeit ist ein großes Thema unserer Gesellschaft. Aussortierte Kleider oder Küchenutensilien sollten in einem Second-Hand-Laden abgegeben werden. So finden die Sachen ein neues Zuhause.

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