Promiklatsch
Mark Forster: Selbstdarsteller mit Nerv-Potential
Hat der Überflieger etwa zwei Seiten?
Alles, was Mark Forster anfasst, wird zu Gold: So wurde der Überflieger kürzlich sogar mit dem „Bambi“ ausgezeichnet. Sein neuster Song „Einmal“ hat wie alle Hits von Mark Ohrwurmqualitäten und läuft im Radio rauf und runter. Den Refrain dazu singt übrigens der „African Children’s Choir“, auf den der Sänger über eine Netflix-Dokumentation aufmerksam wurde, und für dessen Engagement er direkt nach Uganda reiste. Begeistert berichtete der 34-Jährige von dem Projekt: „Kinder aus den Armenvierteln in Uganda können sich beim Chor bewerben und werden dort zu Sängern ausgebildet. Der Chor geht dann auf Welttournee und von den Einnahmen wird die komplette Schulbildung finanziert. Als spätere Studenten kehren die Kinder zur Organisation zurück und bilden die nächste Generation aus.“ Der Halb-Pole bezeichnet seine Haltung zur Welt als „offen“. Bei „Sing meinen Song“ gab Mark schon mal ein polnisches Weihnachtslied zum Besten, doch an ein Lied mit politischem Inhalt habe sich der Songwriter noch nicht herangetraut. „Ich habe keinen Song, der sich um ein politisches Thema dreht, so wie bei Udo Lindenberg, das habe ich noch nicht gemacht. Ich habe Angst, dass, wenn ich so ein Lied jetzt schreiben würde, es auch wieder nicht richtig wirken würde“, erklärte Forster ehrlich. Klingt nach einem sehr sympathischen Menschen oder? Doch als Juror bei „The Voice of Germany“ kehrt der Berliner häufig eine andere Seite von sich hervor. Dort eckt Mark mit seiner Sprücheklopferei und Selbstdarstellung an – sowohl bei seinen Jury-Kollegen, als auch beim Publikum. „Halt endlich die Fresse“ forderte Michi Beck (Fantastische Vier) entnervt im Jury-Stuhl. Marks „Dazwischengequatsche“ sei einfach respektlos, so der 50-Jährige. „Bitte tut uns den Gefallen und ersetzt den Mark Forster durch einen Erwachsenen“, forderten einige Zuschauer – schadet der Sänger mit seinem Verhalten seiner eigenen Karriere?
P. Diddy: Unendliche Trauer
Der Rapper verlor die Mutter seiner Kinder
Rapper P. Diddy erlebt gerade einen Albtraum, aus dem er immer noch aufzuwachen versucht: Für den Musiker ist das dramatische Ableben seiner Ex-Freundin Kim Porter immer noch unbegreiflich. Die 47-Jährige wurde am 15. November leblos in ihrer Villa in L. A. gefunden, nachdem sie zuvor über eine verschleppte Lungenentzündung geklagt hatte: Todesursache Herzstillstand. Sean Combs – so Diddys bürgerlicher Name – durchlebt schreckliche Tage – 13 Jahre verbrachte der Künstler mit seiner On-Off-Freundin und plötzlich ist sie nicht mehr da. Wieviel ihm die Mutter seiner drei Kinder bedeutet, lässt sich aus den traurigen Postings von Diddy erkennen. „Ich weiß nicht, was ich ohne dich tun soll, Baby.“ Die Beziehung der beiden bezeichnet der Rapper in seinem Text als „unerklärlich“. Sie seien mehr als beste Freunde gewesen, mehr als Seelenverwandte. Auf seinem Instagram-Account postete der Trauernde ein Video mit verschiedenen Throwback-Pics, darunter gemeinsame Pärchen-Fotos und zahlreiche Bilder ihrer Familie. Der kurze Clip ist eine emotionale Hommage an seine Vergangenheit mit Kim und zeigt, wie schwer ihn ihr Tod trifft. „Ich werde unsere Kinder großziehen und unsere Familie so führen wie du es mir beigebracht hast. Ich werde dich immer lieben“, kommentierte der 49-Jährige den Beitrag. Für seine rund zwölf Millionen Follower findet P. Diddy mahnende Worte: „Danke euch allen für eure Gebete und eure Unterstützung. Gott ist der Allmächtige. Er hat euch heute erneut aufwachen lassen, seht das bitte nicht als selbstverständlich an.“ Für seine große Liebe plant der Rapper eine außergewöhnliche Beisetzungs-Zeremonie: So soll der Sarg seiner geliebten Ex-Partnerin in einer Pferdekutsche zu ihrer letzten Ruhestätte gebracht werden. Die Andacht halte der beliebte Promi-Prediger T. D. Jakes.
Jessie J: Größter Wunsch mit Fans geteilt
Die Sängerin will ihre Unfruchtbarkeit nicht akzeptieren
Das ist ungewöhnlich für einen Pop-Star: Jessie J plauderte während eines Konzerts in London auf der Bühne über eine ganz persönliche Sache. Die Sängerin erzählte dem erstaunten Publikum, dass sie keine Kinder bekommen könne und unfruchtbar sei. Ärzte hätten ihr das vor vier Jahren mitgeteilt. „Ich sage das nicht, um euer Mitleid zu kriegen, sondern weil ich eine von Millionen Frauen und Männern bin, die das durchmachen müssen“, so die 30-Jährige zu ihren Zuhörern. „Es darf nicht zu etwas werden, das uns definiert.“ Sie habe den „Four Letter Word“ auch geschrieben, um Leuten Freude zu schenken in besonders harten Momenten. Jeder, der Ähnliches erlebt habe, solle wissen: „Ihr seid nicht allein mit eurem Schmerz“. Danach sang sie den angekündigten Song. Unter den Zuschauern in der Royal Albert Hall war offenbar auch US-Schauspieler Channing Tatum. Der „Magic Mike“-Darsteller veröffentlichte ein Foto des Konzerts auf Instagram, mit den Worten: „Diese Frau hat gerade auf der Bühne ihr Herz ausgeschüttet. Wow!“ Eine süße Liebeserklärung? Seit Wochen wird in den Medien über eine Beziehung der beiden Stars spekuliert. „Die Liebe und die Unterstützung, die mich erreicht haben, waren überwältigend“, schrieb Jessie J über die Resonanz nach ihrer Erklärung auf Instagram und nahm erneut Bezug auf ihren Kinderwunsch. „Mir wurde gesagt, dass ich sofort eine Hysterektomie brauche und Medikamente nehmen soll. Ich habe mich geweigert und ich brauche dank einer Ernährungsumstellung und natürlichen Mitteln keine Medikamente mehr. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Ich werde alles tun, was ich machen kann, um dies meinem Körper zu ermöglich. (…) Ich werde eine Mutter sein. (…) Ich glaube an Wunder.“