Phoebe Waller-Bridge: surreal talentiert
Die vielseitige Londonerin eilt zurzeit von einem Erfolg zum nächsten
(pst). Gerade drehte sie mit Superstar Harrison Ford (81) im fünften Indiana-Jones-Film am Rad des Schicksals, als nächstes soll sie eine neue „Tomb Raider“-Serie für Amazon schreiben und umsetzen: Phoebe Waller-Bridge befindet sich gerade auf dem – vorläufigen – Höhepunkt einer Karriere, die sie selbst gegenüber der „Vanity Fair“ als „surreal“ beschrieb. Richtig los ging es mit der von ihr selbst geschriebenen Comedy-Serie „Fleabag“, in der die Britin mit viel schwarzem Humor eine eigenwillige Chaotin spielt. Weitere Meilensteine waren die Entwicklung der Erfolgsserie „Killing Eve“ und ihre Beteiligung am Drehbuch des neuesten James-Bond-Films. Trotz ihrer vielen Talente als Schauspielerin, Autorin und Showrunnerin ist für die 38-Jährige Erfolg aber nichts, auf dem man sich ausruhen kann. „Ich kriege das sogar relativ oft mit, dass Leute sich sagen: Ich habe gerade diese gute Sache gemacht, also muss ich brillant sein“, erzählte sie kürzlich dem „musikexpress“ und stellte gleich klar: „Aber das ist ja ein Trugschluss, und es hört nicht auf, dass man für etwas hart arbeiten muss. Und solange ich mir das vor Augen führe, behalte ich meine Disziplin bei und arbeite für das nächste Ziel genauso hart.“ So wird ihr der Erfolg sicher treu bleiben.
