Tag archives for Karl May
Wirtschaft: Warum heißt die Marke so? Heute: Caramba
Weder Heino noch die Simpsons haben in unseren Breiten den spanischen Ausruf "Caramba" gemacht. Das war Karl May in seinen "Winnetou"-Bänden. Die inspirierten auch Max Elb, der in Dresden ein zunächst kleines chemisch-pharmazeutisches Unternehmen betrieb – die Geburtsstunde der Marke "Caramba".
Das Flimmern der Wahrheit über der Wüste
Schwenke nimmt die Biographie Karl Mays zum Thema. Im Gymnasium wurde Karl May von Deutschlehrern verteufelt und nach der Lektüre schlimmste Spätfolgen für das Gehirn prophezeit. Dennoch ist der Volksschriftsteller mit fiktivem Doktortitel aus dem sächsischen Radebeul über 100 Jahre nach seinem Tod lt. Unesco der am häufigsten übersetzte deutsche Schriftsteller. Vor seiner Karriere war dieser Longsellerautor Hilfslehrer und wurde mehrfach, aus Not begangener, Hochstapelei, Landstreicherei und Betrügereien überführt und bestraft.
Der Schuh des Winnetou
Ein indianischer Gentleman von Kopf bis Fuß: „Seine Mokassins waren mit Stachelschweinborsten und die Nähte seiner Leggins und des Jagdrockes mit feinen, roten Nähten geschmückt. Das Haar war so lang, dass es reich und schwer auf den Rücken niederfiel. Die Farbe seines Gesichts war ein mattes Hellbraun mit einem leichten Bronzehauch. Es ist die wunderbare Freundschaft zwischen dem Ich-Erzähler Old Shatterhand und Winnetou, dem Krieger aus dem Volk der Apachen

