Wie erkenne ich Falschgeld?
Nach Angaben der Deutschen Bundesbank wurden im Jahr 2024 rund 72.400 falsche Euro-Banknoten registriert. Der Gesamtnennwert der Fälschungen lag bei 4,5 Millionen Euro.
Von der Baumwolle zur Banknote: Der Weg der Euro-Scheine
Wussten Sie, dass unsere Euro-Scheine aus reiner Baumwolle bestehen? Das macht sie besonders griffig und langlebig. Derzeit befinden sich über 29 Milliarden Euro-Banknoten im Umlauf, mit einem Gesamtwert von mehr als 1,5 Billionen Euro.
Wie erkenne ich Falschgeld?
Im Jahr 2023 wurden in Deutschland nach Angaben der Deutschen Bundesbank über 55.000 gefälschte Euro-Banknoten erkannt. Der Gesamtnennwert der Fälschungen lag bei 5,1 Millionen Euro. Am häufigsten wurden die die 20- und die 50-Euro-Note gefälscht.
Aus welchem Material bestehen unsere Euro-Scheine?
Es gibt drei Gründe, um neue Banknoten zu produzieren: Geldscheine sind stark beschädigt und werden aus dem Verkehr gezogen; saisonal bedingt erhöhte Nachfragen müssen bedient werden; oder es gibt einen unerwartet gestiegenen Bargeldbedarf, den es zu decken gilt. Die Europäische Zentralbank (EZB) erstellt eine zentrale Prognose über den Bedarf des jeweiligen Jahres und weist den Nationalbanken – in Deutschland der Deutschen Bundesbank – ein Produktionsvolumen zu. In ganz Europa produzieren elf Hochsicherheits-Druckereien Euro-Banknoten.
Die Deutschen haben am meisten Bargeld dabei
Die Deutschen und ihr Bargeld: In keinem Land der Eurozone tragen die Menschen so viel Schein- und Klimpergeld herum, wie hierzulande. Das geht aus einer aktuellen Studie der EZB hervor. Demnach sind die Portemonnaies der Bundesbürger mit durchschnittlich 103 Euro gefüllt. In Luxemburg ist es allerdings mit 102 nur ein Euro weniger, wie die Grafik von Statista zeigt.