Aufführung: „All das Schöne“ von Duncan McMillan
Was machst du als Kind, wenn deine Eltern nicht das sind, was Eltern normalerweise sind – Halt, Orientierung, Unterstützung für ihr Kind. Was machst du, wenn deine Mutter so stark am Leben verzweifelt, dass sie versucht, es selbst zu beenden? Wenn dein Vater seinen Schmerz darüber nur allein bewältigen will und einfach nicht spricht? Was machst Du? Du schreibst eine Liste.
Jubelnd ins Inferno
Vor 100 Jahren ist der 1. Weltkrieg zu Ende gegangen. Millionen Tote waren die Opfer der "Urkatastrophe" des 20. Jahrhunderts. In Deutschland ist das Geschehen weitgehend in Vergessenheit geraten. Anders bei den damaligen Kriegsgegnern. Auf der Basis authentischer Texte von damals - geschrieben von deutschen und französischen Soldaten und deren Angehörigen - führen Theaterstudierende der privaten Alanus Hochschule in Alfter ein bewegendes Theaterstück auf. Titel: "Weltenbrand". Buch und Regie: Michael Barfuß.
Eine Reise in das Herz der Revolution
Suche nach Gerechtigkeit gibt es so lange schon, wie die Menschheit existiert. Doch meistens endete ein Martyrium in einem neuen - in Blutvergießen und Terror. Der deutsch-schwedische Schriftsteller Peter Weiss hat das am Anfang der 60-er Jahre mit seinem Revolutionsstück "Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats..." thematisiert. Am 14. September ist Premiere in der "Brotfabrik" in Bonn-Beuel. Gespielt von Schauspiel-Schülern der Alanus Hochschule in Alfter unter der Regie von Michael Barfuß.