Vor 44 Jahren – 1978 also – hatte der Film „Holocaust“ weltweit (vor allem aber in Deutschland) für Aufsehen gesorgt, Diskussionen ausgelöst, zum Streit zwischen Historikern geführt, vor allem aber viele junge Menschen unangenehm bohrende Fragen an ihre Eltern und Großeltern stellen lassen. Es ging um die Geschichte der fiktiven deutschen Familie Weiss; genauer: Um deren Zerstörung und Vernichtung durch die Nazis. Der Hollywood-Streifen glänzte nicht durch historische Genauigkeit. Dennoch schlug er besonders hierzulande ein wie eine Bombe. Ob das ähnlich ist bei dem ZDF-Streifen "Die Wannseekonferenz"? Es wäre sehr zu wünschen
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