Gesellschaft

Amerikanische Führungskrise

Im Dezember 2003, etwa neun Monate nach Beginn des Irakkriegs, der für immer mit seinem Namen in Verbindung bleiben wird, wurde der damalige US-Präsident George W. Bush gefragt, ob die Politik seiner Regierung mit internationalem Recht in Einklang stehe. „Ich weiß nicht, was Sie mit internationalem Recht meinen. Ich rede besser mit meinem Anwalt“, witzelte er daraufhin. Bushs verheerender militärischer Aktionismus unterstreicht die Wichtigkeit internationaler Normen und Institutionen auf besondere Weise – und auch die Folgen ihrer Missachtung.
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Gesellschaft

Letzte Station vor der Hölle

In Mali versuchen die Vereinten Nationen seit beinahe vier Jahren, Sicherheit und Stabilität wiederherzustellen. Mehr als 10 000 Blauhelme sind hier stationiert, die zivilen Kräfte und französischen Einheiten nicht mitgerechnet. Es ist derzeit der größte deutsche Auslandseinsatz der Bundeswehr.
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Die richtig guten Gutmenschen

Angesichts der nicht endenden Not der Zivilbevölkerung in bewaffneten Konflikten wie in Syrien oder im Irak oder infolge von Naturkatastrophen ist humanitäre Hilfe heute von der Ausnahme zu einer globalen Daueraufgabe geworden. Die Vereinten Nationen sprechen gar von der größten humanitären Krise seit Ende des Zweiten Weltkriegs.
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