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Weirichs Klare Kante

Er war ein guter Schüler, seine religiöse Mutter schickte ihn aufs orthodoxe Priesterseminar, doch er wurde Berufsrevolutionär. Die Rede ist von dem Georgier Josef Wissarionowitsch Dschungaschwili, genannt Stalin. Ein Name,  der Assoziationen an einen „ Stählernen“ wecken sollte und der ihm gefiel. Neben Adolf Hitler war er der schlimmste Teufel der europäischen Geschichte im vergangenen Jahrhundert. Am Sonntag (5.März) jährt sich sein 70.Todestag.  Und noch immer verehren viele Russen den grausamen Tyrannen. Entwickelt sich vielleicht darin eine Gefahr für Putin, der dem einstigen Despoten in Vielem nacheifert.
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Angemerkt

Putins Überfall und die historische Wahrheit

Vor wenigen Tagen hat der Deutsche Bundestag in einer Entschließung die durch den sowjetischen Diktator Stalin den den 30-er Jahren zu verantwortende Hungersnot im Lande, an der mehr als sieben Millionen Menschen gestorben waren, als Genozid bewertet - also als Völkermord. Die meisten Toten waren übrigens in der Ukraine, in Kasachstan und in der Wolga-Region zu verzeichnen. Auch in Wladimir Putins jetzigem Russland werden die Verbrechen nicht geleugnet, wenn auch nur als "große Tragödie" bezeichnet. Es war im Falle der Ukraine eines von zahlreichen Versuchen, dass Diktatoren versuchten, das Land und seine Menschen auszulöschen. Auch Hitler-Deutschland gehörte dazu. Und Putins erbarmungsloser Angriffskrieg, die gezielte Vernichtung der für das Überleben unerlässlichen Infrastruktur, gehören in diese Reihe. Käme er damit durch, wären die Folgen unabsehbar. Auch für uns.
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