Angemerkt

Die Dinge offen benennen!

Unterstellen wir einmal, dass unsere Strafverfolgungsbehörden den jüngst ausgehobenen Sumpf von querdenkenden, reichsbürgerlichen, umsturzbewegten, staatsfeindlichen Möchtegern-Revoluzzern wirklich kriminelle Absichten und Taten nachweisen können. Denn es ist an der Zeit, den Bürgern das Gefühl zu vermitteln, dass dieser Staat, also unser aller demokratisches Gemeinwesen, Wehrhaftigkeit zeigt. Viel zu lange, und viel zu oft, hörte man selbst nach schweren Verbrechen (wie von einer Schallplatte) vor allem von politischer Seite das Mantra, die Täter bekämen „die ganze Härte des Rechtsstaats“ zu spüren. Und dann? Wie lange, zum Beispiel, konnten ganze Clans in Berlin, Leverkusen oder Duisburg ihr Unwesen treiben?!
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Sprachpolizei und Mohrenjagd

Identitätspolitik - ein Begriff, der in Deutschland zur Zeit vor allem die politische Linke umtreibt. Bei der SPD führte das fast zur Verbannung des ehemaligen Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse aus der Partei. Der hatte die Sozialdemokraten gefragt, ob es für sie nicht wichtigere und entscheidendere Themen gebe als "Gendersprache" und die Befindlichkeit einzelner ethnischer oder sexuell orientierter Minderheiten. Die Frage ist tatsächlich: Setzt sich die optische und phonetische Verhunzung durch? Ob TV-Nachrichten oder Talkshows - mitunter klingt die künstliche "Mitnahme" des weiblichen "in" hinter "männlichen" Hauptwörtern wie ein Hicksen oder Sprachfehler. Lieb Vaterland, magst ruhig sein? Bloß nicht.
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