Angemerkt

Angemerkt: Putins Krieg in kritischer Phase

Mit diesem Verlauf der von ihm verharmlosend so benannten "Spezialoperation" gegen das Nachbarland Ukraine hat der russische Aggressor Wladimir Putin mit Sicherheit nicht gerechnet. Statt eines Blitzsieges in wenigen Tagen bereits mehr als 200 Tage lang zermürbende Schlachten und - wie soeben erst wieder - herbe Rückschläge und Niederlagen. Kein Zweifel, der Krieg ist in eine neue Phase eingetreten, nicht zuletzt auch wegen der vom Westen (vor allen aus den USA und Großbritannien) gelieferten hochmodernen Waffensysteme. Aber führt das zu einem rascheren Ende des sinnlosen Blutvergießens?
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Weirichs Klare Kante

„Tarnen und Täuschen“ gehört zur soldatischen Grundausbildung. Wladimir Putin hat diese für Waffenträger unverzichtbare Disziplin in den Mittelpunkt seines brutalen Angriffskrieges gestellt, den er „Spezialoperation“ nennt. Der Begriff „Krieg“ ist für die Kreml-Führung tabu. Jüngst hat Putin freilich seine Tarnung aufgegeben. In einer skurril anmutenden Geschichtsstunde verglich er sich in Sankt Petersburg mit dem Zaren „Peter dem Großen“ und dessen Kampf im Nordischen Krieg gegen die Schweden. Sein historisches Vorbild habe nichts geraubt, es habe nur die von den Schweden okkupierte  russische Erde zurückgeholt.
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Weirichs Klare Kante

Für den freien Westen ist er ein Kriegsverbrecher, Wladimir Putin hingegen sieht sich bei seinem – „Spezialoperation“ genannten - grausamen Krieg gegen die Ukraine auf einer historischen Mission. Zu seinen großen Vorbildern in der Geschichte gehört ausgerechnet Napoleon, dessen diktatorisches Regime die Herrschaft über weite Teile Kontinentaleuropas ausübte, 1812 aber vor Moskau scheiterte und der in der Verbannung endete. Offensichtlich hat sich der Regent im Kreml Napoleons Informationspolitik abgeschaut.
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