Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Das gilt besonders in Kriegen, wo Bilder gleichsam Waffen sind, in der psychologischen Kriegsführung mehr als waffenstarrende Bataillone bewirken können. Im Krieg bleibt bekanntlich die Wahrheit zuerst auf der Strecke. Sagen uns aber die Aufnahmen, was wirklich wahr ist oder erliegen wir raffiinerten PR-Strategien, die mittlerweile von allen Akteuren in Konflikten beherrscht werden? Ob das ikonische Foto von der Schutz vor Raketen suchenden jungen Mutter, die in der Kiewer Metro ihr Baby stillt oder die apokalyptisch anmutenden Bilder von den unvorstellbaren Gräueltaten der terroristischen Hamas in Gaza, solche Aufnahmen brennen sich tief in das Gedächtnis ein. Sie schaffen Emotionen und Empathien, können aber auch verstörend wirken.
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