aufgefallen

Lea Zoë Voss: Stark gegen sexuelle Belästigung

Blond, bildhübsch, mit verführerischem Schmollmund: Lea Zoë Voss ist ein Hingucker. Das Klischee eines naiven Blondchens erfüllt sie allerdings keineswegs. Schon seit ihrer Schulzeit steht die 28-Jährige auf der Bühne und vor derKamera – die meisten Zuschauer kennen sie wohl aus den Serien „Tonis Welt“ oder „Jenseits der Spree“.
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Gesellschaft

Politik: Ein fatales Signal

Nach den grausamen Angriffen der Hamas, bei denen 1 200 Menschen im Süden Israels ermordet wurden, war die Welle der Empathie groß. Das war wichtig, für die Angehörigen der Opfer, für das ganze Land, das sich in Schockstarre und Angst befindet. Auch in Deutschland und der EU sicherten Politiker aller Couleur Unterstützung zu.
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Film und Fernsehen

Kinotipp: Sonne und Beton

Lukas, Julius, Gino und Sanchez sind vom tristen Berliner Sommer gelangweilt. Abgesehen von der Schule scheint der für sie nur Drogen und Schlägereien bereitzuhalten. Doch dann kommt Sanchez auf eine riskante und folgenschwere Idee: Er hat erfahren, dass seine Schule eine Lieferung neuer Computer erwartet, mit denen sich schnelles Geld verdienen ließe.
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Gesellschaft

Was tun bei Verdacht auf Kindesmissbrauch?

Es gibt zahlreiche Indizien, über die Außenstehende auf einen möglichen Missbrauch von Kindern schließen können. Doch das Erkennen alleine ist noch keine aktive Hilfe. Der instinktive Reflex, sich nicht einmischen zu wollen, ist einer der häufigsten Gründe dafür, dass Kindesmissbrauch unerkannt bleibt und die Leiden der Opfer fortdauern.
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feingeist

Nawalny

Der Dokumentarfilm "Nawalny" über den Putin-Kritiker Alexej Nawalny ist spannend wie ein Thriller. Daraus lässt sich auch etwas lernen. Über Dummheit, Bösartigkeit und die Skrupellosigkeit des Kreml.
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Wettlauf der “Militärexperten”

„Was nützt“, schrieb vor mehr als einem Jahrhundert der liberale Politiker und Theologe Friedrich Naumann, „die beste Sozialpolitik, wenn die Kosaken kommen?“ Der langjährige christdemokratische Bundeskanzler Helmut Kohl baute das Zitat gern und oft in seine Reden ein. Vor allem, wenn es ihm darum ging, bei seinen Zeitgenossen das Bewusstsein zu wecken, dass es gelte, Frieden und Freiheit zu bewahren und es dafür der Sicherheits- und Außenpolitik bedürfe. Für diese Mahnung erntete der Pfälzer nicht selten Hohn und Spott sowohl vom politischen Gegner und von großen Teilen der Medien, als gern auch aus dem Bürgertum, das sich in den langen Jahrzehnten des Friedens und ständig steigenden Wohlstands an diese „Normalitäten“ gewöhnt hatte. Schöne Beispiele dafür sind der Bundestagswahlkampf im vergangenen Jahr und das Regierungsprogramm der darauf folgenden, neuen Ampel-Regierung. Außen- (vor allem Ost-)Politik, Verteidigungs-Anstrengungen angesichts des erbarmungswürdigen Zustands der Bundeswehr usw. kamen so gut wie nirgends vor. Sie wurden allerdings von den Wählern auch nicht abgefragt.
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Gesellschaft

Blutjung

Eine „neue Extremistengeneration“ wachse heran, warnt Cressida Dick, Leiterin der Londoner Metropolitan Police Force. 13 Prozent aller Terrorverdächtigen seien Kinder – dreimal so viele wie bei früheren Erhebungen. Dass in Großbritannien die wegen rechtsextremistischen Terrors Verurteilten immer jünger werden, erregte erhebliche mediale Aufmerksamkeit. Doch darüber, wie sie sich radikalisieren und welche extremistischen Aktivitäten sie entfalten, gibt es wenig Erkenntnisse.
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Als Menschen vergaßen, Menschen zu sein

Es ist schwere Kost, die der tschechische Historiker Jiri Padevet in diesem Buch vorlegt. Inhaltlich und im übertragenen Sinne. Auf 573 Seiten hat er, nach langer und intensiver Recherche eine Dokumentation des Schreckens vorgelegt. Denn, obwohl die Geschehnisse damals in Böhmen und Mähren schon mehr als 70 Jahre zurückliegen, lassen sie den Leser noch immer erschauern. Es geht um Gräuel und Massaker an Deutschen im Frühsommer 1945 in der Tschechoslowakei. Darunter geschah gewiss manche Vergeltung für Unrecht, das zuvor unter deutscher Besatzung erduldet werden musste. Aber die Orgie von Gewalt, Hass, Raub, Vergewaltigung sowie Mord und Totschlag war nur möglich in einem Umfeld totaler Rechtlosigkeit - einem Umfeld, in dem Menschen vergaßen, dass sie Menschen sind. Padevet hat ein Buch vorgelegt von historischer Bedeutung. . Doch völlig ungeeignet zur Entspannung und Erbauung.
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Gesellschaft

Jenseits von Frauenfeindlichkeit

Es gibt strukturelle Gründe dafür, dass Frauen rechte Politik unterstützen. Anstatt zu fragen, was mit rechten Frauen nicht stimmt, sollten wir lieber fragen: Was stimmt nicht mit dem politisch-wirtschaftlichen System, dem sie ausgesetzt sind? Und was stimmt nicht mit den politischen Alternativen, die ihnen zur Verfügung stehen?
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