Gesellschaft

Die Geschichte einer schwierigen Freundschaft

Helmut Kohl und Michail Gorbatschow - ein Paar, das ohne Zweifel Weltgeschichte geschrieben hat. Am Ende war da eine echte, tiefe Männerfreundschaft. Das war zu Beginn keineswegs so zu erwarten. Doch die entscheidenden Verhandlungen im Kaukasus um die Einzelheiten der deutschen Einheit, der deutsche Versuch, den wankenden Kreml-Chef mit Wirtschaftshilfen gegen seine Widersacher abzuschirmen - in den folgenden drei Jahrzehnten ereignete sich Geschichte, die gerade in diesen Tagen wieder an Bedeutung gewinnt. Hier ist ein Stück Beschreibung jener Vorgänge, deren Zeuge man selbst gewesen ist.
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Politik

Der Weg zur deutschen Einheit (IV)

Das Ringen um die Bedingungen zum Wiedererlangen der deutschen Einheit strebt im Frühsommer 1989 seinem Höhepunkt entgegen. Als Glück für die Bundesregierung erweist sich der amerikanischen Präsident George Busch (Vater), der sich ohne Wenn und Aber hinter die Deutschen stellt. Eine ebenso entscheidende Rolle nimmt allerdings in Moskau Michail Gorbatschow ein. Selten genug in der Politik - der sowjetische Präsident glaubt der "Gegenseite" und vertraut darauf, dass diese die Schwächeperiode und den sich bereits abzeichnenden Zerfall des östlichen Imperiums nicht zu ihre Gunsten ausnützen werde.
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Gesellschaft

Der Weg zur deutschen Einheit

Vor 30 Jahren war die deutsche Wiedervereinigung wahr geworden. Nach 45 Jahren Teilung mit Mauerbau und Mauertoten. Sturz eines Gewaltregimes, ohne dass ein einziger Schuss gefallen wäre. Zeitzeugen von damals erscheinen die dramatischen Ereignisse nicht selten so, als hätten diese sich erst gestern ereignet. Wolfgang Bergsdorf, Politik-Professor aus Bonn und vor 30 Jahren Mitglied des so genannten Küchenkabinetts von Bundeskanzler Helmut Kohl, beschreibt, was in jenen Tagen geschah.
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Blick zurück mit Stolz und Zorn

Vor 30 Jahren wurde Deutschland wieder vereinigt. Mitunter scheint es, als habe die Gesellschaft dieses epochale Ereignis noch immer nicht so recht verarbeitet. Es sind Mythen entstanden und Vorstellungen, die mit der tatsächlichen Dramatik und dem damaligen gewaltigen Zeit- und Handlungsdruck überhaupt nichts zu tun haben. Johannes Gerster, damals als CDU-Politikr mitten drin im turbulenten Geschehen, hat jetzt ein Buch über die seinerzeitigen Erlebnisse geschrieben. Es ist, im wahrsten Sinne des Wortes, ein "Lesebuch".
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Wahn und Wirklichkeit

Es war zum Teil abenteuerlich, was bei facebook und anderen "sozialen"Medien im Zusammenhang mit dem Tod von Helmut Kohl über die angebliche "Unausweichlichkeit" der deutschen Wiedervereinigung verbreitet wurde. Bis hin zu der These, der damalige Kanzler habe den Sowjets die DDR einfach "abgekauft". Dabei liegen diese, wahrhaftig geschichtlichen, Ereignisse nicht einmal 30 Jahre zurück. Wie aber wollen Menschen die Gegenwart bewältigen und die Zukunft gestalten, wenn sie nicht einmal die jüngere Vergangenheit kennen?
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Krimi um die deutsche Einheit

Vor 25 Jahren, einem Vierteiljahrhundert also, haben die Menschen in der DDR mit ihrem Freiheitswillen die Grundlage dafür gelegt, dass Deutschland wieder vereinigt wurde. Nicht Wenige glauben heute, dieser Prozess sei quasi automatisch verlaufen. Was sich damals hinter den Kulissen in den beteiligten Hauptstädten, vor allem hinter den Kreml-Mauern, abspielte, war bislang weitgehend unbekannt. Dazu gehört auch die Rolle Bonner Politiker - wie etwa Egon Bahr -, die von der Regierung Kohl/Genscher betriebene Politik zu hintertreiben. Das vorliegende Buch wartet mit teilweise sensationellen Dokumenten auf.
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