feingeist

Filmtipp: In einem Land, das es nicht mehr gibt

Es ist 1989 in Ostberlin: Suzie (Marlene Burow) wird kurz vor dem Abitur aus der Schule geschmissen und muss sich als Arbeiterin im Kabelwerk bewehren. Ein zufällig aufgenommenes Foto führt sie jedoch in die Modewelt der DDR. Die Chefredakteurin Elsa Wilbrodt (Claudia Michelsen) bringt sie auf das Cover der Sibylle, dem Modemagazin der DDR.
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Politik

Weirichs Klare Kante

 28 Jahre lang trennte sie deutsche Landsleute voneinander. Mit dem 13. August 1961 verbindet sich das Datum des Berliner Mauerbaus. In diesen Tagen würde sich zum 61. Mal diese unmenschliche Aktion jähren, mit der die kommunistischen Machthaber in Ost-Berlin den ständig steigenden Flüchtlingsstrom von Ost nach West stoppen wollten. Einen Monat zuvor, im Juli 1961, hatte die Rekordzahl von 30 000 Menschen das „sozialistische Arbeiter-und Bauernparadies“ verlassen.
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Gesellschaft

9.11.1989: Fall der Berliner Mauer

Die Berliner Mauer mit einer Gesamtlänge von 155 km rund um Westberlin bildete die Grenze zwischen Ost und West. Bewachung durch Grenzsoldaten, Stacheldraht, Minen und Selbstschussanlagen machten diese Grenzbefestigung nahezu unüberwindlich. Sie war das abschreckendste Symbol des Ost-West-Konfliktes. Von der einen Seite als "Friedensgrenze" und "Antifaschistischer Schutzwall" gepriesen, von der anderen Seite als "kommunistische Schandmauer" verdammt. Mehr als ein Vierteljahrhundert Symbol der Teilung Deutschlands fiel die Mauer am 9. November 1989.
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28 Jahre, 2 Monate, 27 Tage

28 Jahre, 2 Monate und 27 Tage - vor wenigen Tagen ergab sich zu diesen Daten eine bemerkenswerte zeitgliche Gleichheit. Da war die Berliner Mauer nämlich - von heute her gesehen - genauso lang verschwunden wie sie zuvor als menschenverachtendes Symbol von Trennung und Gewalt existiert hatte. Inzwischen ist in Deutschland eine neue Generation herangewachsen. Sagt der die Geschichte noch etwas?
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