Von Erich Kästner kennen die meisten Zweitgenossen vermutlich die Kinderbücher „Das doppelte Lottchen“ und „Emil und die Detektive“ oder die herrliche Winter-Humoreske „Drei Männer im Schnee“. Weniger bekannt sind die sarkastischen, teils bitterbösen, nicht selten gegen den Krieg gerichteten Gedichte des Lyrikers aus Dresden. 1932, also vor 90 Jahren, schrieb Kästner das Poem „Die Entwicklung der Menschheit“. Es war wohl vor allem als Satire gegen die menschliche Dummheit gemeint, sollte aber auch ganz einfach nur zum Schmunzeln anregen.
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