Gesellschaft

Rezension: Mutiger Verteidiger der Muttersprache

"Das Gender-Diktat. Wie eine Minderheit unsere Sprache zerlegt". Mit diesem Buch wird sich Günter Müchler wohl kaum neue Freunde schaffen. Das heißt – in der breiten Mehrheit der Deutschen wahrscheinlich schon. Also bei den seit langem demoskopisch gleichbleibend etwa 70 bis 80 Prozent ausgewiesenen Mitbürgern, denen die offiziell gültige Sprache in Form, Klang und Gestaltung völlig ausreicht, gut gefällt oder sogar liebenswert erscheint. Anders hingegen bei jener elitären, verschworenen und von militantem kultur-erzieherischen Sendungsbewusstsein durchdrungenen Minderheit, die – beginnend mit der Sprache als Waffe – zu einem Kreuzzug in eine vermeintlich geschlechter-gerechtere Welt aufgebrochen ist.
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Renaissance der Kernenergie

Ende nächsten Jahres soll das letzte deutsche Kernkraftwerk vom Netz gehen. Ein jahrzehntelanger Kreuzzug käme damit zum siegreichen Abschluß. Doch selbst bei den grünen Kreuzfahrern will inzwischen Feierstimmung nicht aufkommen. Eine unangenehme Frage drängt auf die Agenda: Verträgt sich die allgemeine Mobilmachung gegen die drohende Klimakatastrophe mit energiepolitischen Tabus?
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