Abertausende Menschen flohen im eisigen Winter 1945 vor der Roten Armee. Nicht zuletzt Bauern aus dem Ermland - dem katholisch gebliebenen Teil Ostpreußens - landeten in Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Besitzlos, perspektivlos, hoffnungslos. Damals entstand, einige hundert Kilometer weiter südlich in einem kleinen Seitental der Eifel, ein einmalig gebliebenes Projekt - die größte, landsmannschaftlich geschlossene, Ansiedlung von vertriebenen und geflüchteten Bauern in Nachkriegsdeutschland.
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