"Nicht für die Schule, für´s Leben lernen wir". Mit diesem Satz des römischen Philosophen Seneca sind Generationen von Schülern malträtiert worden. Genau wie mit der Erkenntnis des britischen Denkers Sir Francis Bacon, dass Wissen Macht sei. Antiquierte Relikte aus dem Schatz eines längst vergangenen Bildungsbürgertums? Im Gegenteil! Selten zuvor war es so wichtig für junge Leute, Fremdsprachen zu lernen. Sie öffnen die Türen zur Welt - zur digitalisierten und zur globalisierten. Nicht weniger bedeutsam ist das Wissen um Geschichte. Kein Wunder, dass Sprachvermittlung und "Erinnerungskultur" im Zentrum von Schul- und Schüleraustauschen stehen. Zum Beispiel zwischen Nordrhein-Westfalen und Frankreich.
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