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“Um Himmels Willen, wo sind wir hier!?”

Abertausende Menschen flohen im eisigen Winter 1945 vor der Roten Armee. Nicht zuletzt Bauern aus dem Ermland - dem katholisch gebliebenen Teil Ostpreußens - landeten in Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Besitzlos, perspektivlos, hoffnungslos. Damals entstand, einige hundert Kilometer weiter südlich in einem kleinen Seitental der Eifel, ein einmalig gebliebenes Projekt - die größte, landsmannschaftlich geschlossene, Ansiedlung von vertriebenen und geflüchteten Bauern in Nachkriegsdeutschland.
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Vogelsang – Trauma und Idylle

Vogelsang auf den Höhen der Eifel ist eine Idylle für Ausflügler und ein Paradies für Wanderer. Es ist aber zugleich ein Ort düsterster Vergangenheitz. Hier oben entstand zwischen 1934 und 1939 die mit Abstand größte der so genannten Ordensburgen, in denen die Nachwuchselite der Nazis herangezogen werden sollte. Eine bemerkenswerte Ausstellung über das Projekt "Herrenmenschen" überlässt es den Besucher, selbst Antworten auf die Frage nach der Verfürbarkeit von Menschen zu finden.
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Vergnüglich auf blutiger Spur

Wie bitte? In der Eifel ist nichts los? Nur tote Hose im Wald- und Bauerngebiet zwischen Aachen, Köln, Koblenz und Trier? Na, wer so denkt, soll doch mal nach Hillesheim fahren, in Deutschlands heimliche Krimihauptstadt. Hier wird gemordet, gestohlen, betrogen, gekidnapt was das Zeug hält. Klar: Nur literarisch, auf Papier, in Romanen. Aber hier kommt der Thriller-Fan nicht nur beim Schmökern auf seine Kosten, sondern kann auf einem speziellen Wanderpfad sogar die einzelnen Tatorte erkunden. Und dazu auch noch in Gefängniszellen nächtigen.
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