Er galt einst als "heißester Punkt im Kalten Krieg" - der am weitesten nach Osten ragende Lausch- und Beobachtungsposten der NATO namens "Obseration-Point Alpha". Heute befindet sich dort oben auf dem Kamm der Rhön, wo bis vor 30 Jahren der "Todesstreifen" zwischen Deutschland und Deutschland verlief, eine eindrucksvolle Mahn-, Gedenk- und Bildungsstätte sowie ein noch eindrucksvollerer "Weg der Hoffnung". Und es wird ein Point-Alpha-Preis verliehen an Personen und Organisationen, die sich um Deutschlands Einheit verdient gemacht haben. In diesem Jahr ist es Dr. Bernhard Vogel (CDU), erst Ministerpräsident in Rheinland-Pfalz und später in Thüringen. Aber die für den 19. Dezember - Vogels 88. Geburtstag - vorgesehene Auszeichnung musste auf den Herbst kommenden Jahres verschoben werden. "Corona" bedingt.
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