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Karin Büchel: Kein Tag ohne Luzie

Ostberlin. Für die Eheleute Ruth und Bertram ist das größte Glück der Erde, Eltern zu sein. 1980 erblickt ihre Tochter Luzie das Licht der Welt, drei weitere Geschwister folgen. Die Mauer fällt, die gewonnene Freiheit lockt. Luzie möchte Sängerin werden, verfolgt unbeirrt ihr Ziel, und zieht mit einem griechischen Freund in die Nähe von Athen. Die Eltern sind geschockt, können sie jedoch nicht stoppen.
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Verlogen

Ein vermeintlicher Suizid wird zum mysteriösen Mordfall für Kommissarin Elma und ihr Team – der zweite Teil der preisgekrönten isländischen Krimiserie von Eva Björg Ægisdóttir
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Lügen und Scham

Das Buch des renommierten Soziologen Kaesler ist eine Spurensuche nach dem Vater, dem er durch wörtlich wiedergegebene Interviews mit seiner Mutter, einem späten Treffen mit diesem Vater und dem Inhalt einer überlieferten Kiste mit Briefen nachzuspüren versucht. Vielleicht bewusst hat er die schmerzhafte Aufdeckung erst vollendet, nachdem die Beteiligten alle verstorben sind.
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Diesseits vom Jenseits

Die Recherche zu einem Fall führt Paul Blom, Anwalt für Wirtschafts- und Erbrecht, auf den Zürcher Friedhof Enzenbühl. Dort platzt er nicht nur versehentlich in die Vorbereitungen für eine Beerdigung, sondern wird auch vom Friedhofsgärtner Matteo Lazzarone für den Praktikanten Krasinski gehalten.
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Gesellschaft

Im Ländchen ist der Teufel los

Im Drachenfelder Ländchen herrscht mal wieder helle Aufregung. In der idyllischen Landschaft links des Rheins, vor den Toren von Bonn hat ein Pilz-Sammler eine Leiche entdeckt. Und schon erwacht im dritten Krimi des gelernten Journalisten und Autors von mittlerweile drei regionalen Kriminalromanen richtig das Leben. Lülsdorf hat nichts ausgelassen - Beschreibung der Landschaft, Sex und Crime, Fehlverhalten in amtlichen Büroräumen, Erpressung. Urlaubslektüre? Ja, bitte.
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Gesellschaft

Rezension: Mutiger Verteidiger der Muttersprache

"Das Gender-Diktat. Wie eine Minderheit unsere Sprache zerlegt". Mit diesem Buch wird sich Günter Müchler wohl kaum neue Freunde schaffen. Das heißt – in der breiten Mehrheit der Deutschen wahrscheinlich schon. Also bei den seit langem demoskopisch gleichbleibend etwa 70 bis 80 Prozent ausgewiesenen Mitbürgern, denen die offiziell gültige Sprache in Form, Klang und Gestaltung völlig ausreicht, gut gefällt oder sogar liebenswert erscheint. Anders hingegen bei jener elitären, verschworenen und von militantem kultur-erzieherischen Sendungsbewusstsein durchdrungenen Minderheit, die – beginnend mit der Sprache als Waffe – zu einem Kreuzzug in eine vermeintlich geschlechter-gerechtere Welt aufgebrochen ist.
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JENA PARADIES. Die letzte Reise des Matthias Domaschk

Freitag, 10. April 1981: In Jena steigt der 23-jährige Matthias Domaschk in den Schnellzug nach Berlin. Er will zu einer Geburtstagsfeier. Doch er kommt nie an, denn der vollbesetzte Zug wird in Jüterbog gestoppt, Matthias und drei weitere Jenaer festgesetzt. Zwei Tage später ist er tot, nach einem Verhör in der Stasi-Untersuchungshaftanstalt Gera. Was ist damals geschehen?
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